11 Fußballstars und die Berufe, die sie eigentlich gelernt haben

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Auch Fußballstars haben nicht immer den Ball gekickt! Bevor sie zu gefeierten Spielern oder erfolgreichen Trainern wurden, haben viele von ihnen ganz „normale“ Berufe erlernt. Manche begannen ihre Karriere als Handwerker, andere wählten Berufe im technischen oder kaufmännischen Bereich. Diese Erfahrungen prägten nicht nur ihre Persönlichkeiten, sondern halfen auch dabei, Disziplin und Teamgeist zu entwickeln, die später auf dem Spielfeld von entscheidender Bedeutung waren.

Während einige Fußball-Idole ihre Ausbildung vollständig abschlossen, entschieden sich andere, ihren beruflichen Weg zugunsten des Sports aufzugeben. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die unerforschte Seite der großen Fußballstars und enthüllen, welche Berufe sie vor ihrem Durchbruch gelernt haben.

1. Andrea Pirlo

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Andrea Pirlo ist nicht nur auf dem Spielfeld ein Meister, sondern auch ein wahrer Gentleman. Sein vorbildliches, ruhiges und angenehmes Verhalten wird oft bewundert. Diese Eigenschaften kommen jedoch nicht von ungefähr: Pirlos Eltern sind wohlhabende Winzer. Er wuchs in einer Familie auf, die ein erfolgreiches Weingut führte, und hätte die Möglichkeit gehabt, in den elterlichen Betrieb einzutreten.

Stattdessen entschied er sich jedoch für eine Karriere als Fußballprofi. Diese Entscheidung prägte nicht nur seine Zukunft, sondern auch die seiner Familie. Pirlos Wurzeln in einer Traditionsbranche wie dem Weinbau sind ein interessantes Kapitel seines Lebens, das oft im Schatten seiner sportlichen Erfolge steht.

2. Bastian Schweinsteiger

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Bastian Schweinsteiger, der als „Fußballgott“ verehrt wird, hat im Profifußball nahezu alles erreicht, was ein Spieler erreichen kann. Doch in seiner Jugend war er sich noch unsicher, ob er wirklich den Weg des Fußballprofis einschlagen wollte. Auch als Skifahrer hätte er eine erfolgreiche Karriere verfolgen können, denn er war in dieser Sportart ebenfalls sehr talentiert.

Schweinsteiger war bekannt dafür, sowohl im Fußball als auch beim Skifahren auf höchstem Niveau unterwegs zu sein. Seine enge Freundschaft mit Felix Neureuther, einem erfolgreichen deutschen Skifahrer, stammt aus dieser Zeit, als beide die sportlichen Herausforderungen auf Spitzenniveau meisterten. Wer weiß, wie seine Karriere verlaufen wäre, hätte er sich für den Skisport entschieden.

3. Miroslav Klose

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Kaum zu glauben, aber wahr: Miroslav Klose unterschrieb seinen ersten Profivertrag erst mit 22 Jahren. Bis dahin spielte er auf Amateurniveau in Homburg und Kaiserslautern. Klose ist jedoch nicht nur Fußballer, sondern auch gelernter Zimmermann.

Diese ungewöhnliche Karriere zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen. Klose ist das perfekte Beispiel für einen Späteinsteiger, der trotz späterem Einstieg im Profi-Fußball zu einem der größten Spieler der deutschen Geschichte wurde. Seine Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass Talent, gepaart mit harter Arbeit, zu herausragendem Erfolg führen kann – Respekt!

4. Tim Wiese

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Tim Wiese gehört definitiv in die Kategorie der außergewöhnlichen Berufsträume. Die Torwartlegende, die im Fußball große Erfolge feierte, hegte bis vor kurzem Ambitionen, in der nordamerikanischen Wrestling-Szene Fuß zu fassen. Tatsächlich trat er 2014 bei einer WWE-Live-Show in der Frankfurter Festhalle auf. Doch schon bei der Deutschland-Tour 2017 war er nicht mehr dabei, da er selbst angab, nicht ins Storytelling zu passen.

Der entscheidende Wendepunkt kam, als er realisierte, dass er für eine tatsächliche Karriere bei der WWE für mehrere Jahre in den USA hätte leben müssen. Kürzlich entschied sich Wiese, seine Wrestling-Ambitionen vorerst auf Eis zu legen und sich wieder anderen Projekten zu widmen.

5. Zlatan Ibrahimovic

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Zlatan Ibrahimovic ist berühmt für seine außergewöhnliche Technik mit dem Ball. Trotz seiner imposanten 1,95 m Körpergröße zeichnet ihn eine beeindruckende Beweglichkeit und Körperbeherrschung aus – eine Rarität im Profifußball. Der Grund für diese Fähigkeiten liegt in seiner Vergangenheit als Taekwondo-Kämpfer.

Zlatan trägt einen schwarzen Gürtel in dieser Disziplin. Mit 18 Jahren stand er vor der Wahl, zwischen Fußball und Kampfsport zu entscheiden. Letztlich entschied er sich für den Profifußball, unterschrieb seinen ersten Vertrag und baute eine weltberühmte Karriere auf. Hätte er sich für den Kampfsport entschieden, hätte er sicherlich auch dort eine herausragende Laufbahn hingelegt.

6. Marcel Heller

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Marcel Heller, der beim FSV Frankfurt spielt, ist vor allem für seine beeindruckende Schnelligkeit bekannt und bei den Fans sehr beliebt. Doch sollte seine Fußballkarriere einmal nicht weitergehen – was wir natürlich nicht hoffen – hat er immer noch eine vielversprechende Alternative. Heller ist nämlich ein gelernter Chemielaborant und könnte in einem Chemie-Labor arbeiten.

Diese Ausbildung zeigt, dass er auch außerhalb des Fußballs bestens gerüstet wäre. Seine vielseitigen Fähigkeiten unterstreichen, dass Heller nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens eine große Zukunft vor sich hätte. Dennoch hoffen wir, dass er noch lange auf dem Rasen glänzen wird!

7. Arne Friedrich

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Arne Friedrich, der für den DFB in 82 Länderspielen auflief und dabei stets erfolgreich war, hatte vor seiner Fußballkarriere auch eine solide Ausbildung. Im Jahr 1997 begann er eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem Küchenhersteller, die er 1999 erfolgreich abschloss. Doch trotz seiner beruflichen Ausbildung merkte er schnell, dass seine wahre Leidenschaft und sein Talent im Fußball lagen.

Er entschied sich, sich voll und ganz auf den Sport zu konzentrieren und entwickelte sich zu einem der besten Abwehrspieler Deutschlands. Seine Entscheidung, den Fußball über den Bürojob zu stellen, erwies sich als goldrichtig, und er hinterließ auf dem Spielfeld einen bleibenden Eindruck.

8. Mario Götze

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Mario Götze schaffte sich neben seiner erfolgreichen Fußballkarriere ein zweites Standbein. Nach dem Abschluss seiner Fachhochschulreife entschied er sich, von 2010 bis 2011 ein kaufmännisches Praktikum zu absolvieren. Und wo könnte es passender sein, als in der Geschäftsstelle des BVB? Diese Entscheidung unterstreicht, dass Götze nicht nur als Profi-Fußballer erfolgreich sein wollte, sondern auch Interesse an den wirtschaftlichen Aspekten des Fußballs hatte.

Das Praktikum ermöglichte ihm, Einblicke in die Strukturen eines großen Vereins zu gewinnen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die ihm in seiner späteren Karriere von Nutzen sein könnten. So stellte Götze sicher, dass er auch außerhalb des Spielfelds gut aufgestellt ist.

9. Jose Mourinho

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Was viele nicht wissen: José Mourinho, der als einer der erfolgreichsten Trainer im Fußball bekannt ist, hat auch eine akademische Seite. Der Portugiese absolvierte ein Studium der Sportwissenschaften an der Technischen Universität Lissabon.

Dabei zeigte er nicht nur Interesse an der Theorie hinter dem Sport, sondern auch eine bemerkenswerte Leidenschaft für das Fach. Mourinho schloss das Studium mit Auszeichnung ab, was seine Disziplin und Hingabe auch außerhalb des Fußballplatzes unterstreicht. Diese akademische Grundlage könnte einen Teil seiner analytischen und strategischen Fähigkeiten erklären, die ihn zu einem der renommiertesten Trainer der Welt gemacht haben.

10. Jonas Hector

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Jonas Hector, der aus dem Saarland stammt, stand im Alter von 18 Jahren vor einer wichtigen Entscheidung: Er lehnte ein Angebot des VfL Bochum ab, weil er sich nicht vorstellen konnte, nach dem Abitur sofort Fußballprofi zu werden. Doch nur kurze Zeit später bewies er beim 1. FC Köln das Gegenteil, als er seine Fußballkarriere begann.

Trotzdem entschloss sich Hector, ein BWL-Studium zu starten – sicher ist sicher. Diese Entscheidung zeigt, dass er sich nicht nur auf den Sport verlassen wollte, sondern auch einen soliden Plan für die Zukunft hatte. Hectors Werdegang beweist, dass es nie schadet, mehrere Optionen offen zu halten.

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