Die genaue Terminierung der 2. DFB-Pokalrunde sorgt für Gesprächsstoff – und vor allem für zwei frei empfangbare Flutlicht-Highlights, die Fußballfans auf keinen Fall verpassen dürfen.
Flutlichtfieber in 16 Stadien

Das Achtelfinale ruft, und alle 32 verbliebenen Klubs träumen vom großen Coup. Vom Regionalligisten FV Illertissen bis zum Rekordmeister FC Bayern stehen am 28. und 29. Oktober 2025 gleich 16 Duelle auf dem Programm. Zwei Anstoßfenster – 18.30 Uhr und 20.45 Uhr – schaffen unverkennbares Pokal-Gefühl: frühe Dämmerung, prasselnder Regen, Flutlichtglanz.
Während Pay-TV-Sender Sky wie gewohnt alle Begegnungen live zeigt, sichern sich ARD und ZDF erneut die Creme de la Creme. Welche Partien es geworden sind und warum gerade sie im Free-TV laufen, erfahren wir gleich.
Lassen Sie uns zuerst auf den Dienstag blicken …
Der frühe Dienstag-Knaller in Frankfurt

Ungewöhnlich früh, bereits um 18.30 Uhr, empfängt Eintracht Frankfurt Borussia Dortmund – und das live im ZDF. Die Mainmetropole erwartet 51 500 Fans, die BVB-Starstürmer Sébastien Haller bei seiner emotionalen Rückkehr an alte Wirkungsstätte erleben wollen. Frankfurt hingegen hält mit der Rückkehr von Erfolgstrainer Oliver Glasner in den Pokal dagegen.
Das Zeitfenster überrascht: Üblicherweise reserviert der öffentlich-rechtliche Sender das spätere Slot. Doch diesmal musste Platz für ein weiteres Großereignis geschaffen werden.
Was genau hinter der Vorverlegung steckt, klären wir gleich …
ZDF im Doppelauftrag – Frauenpower trifft Männerpokal

Nur gut zwei Stunden nach dem Pokalanpfiff startet das Nations-League-Halbfinal-Rückspiel der DFB-Frauen in Frankreich. Um beiden Events gerecht zu werden, schaltet das ZDF schon zur Prime Time nach Caen – Pokalfieber geht also nahtlos in EM-Ambitionen über.
Davon profitieren die Zuschauer: Das Frankfurter Topspiel läuft im Free-TV, der Frauenkracher folgt direkt darauf. Ein Doppelpack, der zeigt, wie stimmig Männer- und Frauenfußball inzwischen koexistieren können.
Doch das war erst die Ouvertüre – am Mittwoch wartet noch ein echter Klassiker …
Mittwochs-Showdown: Köln fordert den Rekordmeister

20.45 Uhr, ausverkauftes RheinEnergie-Stadion: 1. FC Köln gegen FC Bayern München, live in der ARD. Die Domstädter wittern ihre Chance, denn Bayern tritt zwischen Champions-League-Terminen an und muss rotieren. Trainer Vincent Kompany setzt auf den Nachwuchs – und auf Neuzugang Florian Wirtz.
Köln hält Leidenschaft und Karnevals-Chor entgegen; die „Höhner“ stimmen bereits auf der Südtribüne ein. Millionen vor den Bildschirmen hoffen auf die nächste Sensation à la Saarbrücken 2023.
Wer die restlichen Partien sehen will, braucht allerdings einen anderen Sender …
Sky exklusiv – Konferenzfieber und Underdog-Stories

Alle 14 weiteren Begegnungen laufen exklusiv bei Sky – einzeln oder in der beliebten Konferenz. Titelverteidiger VfB Stuttgart muss zeitgleich mit dem Bayern-Match beim 1. FSV Mainz 05 ran; Regionalligist Illertissen träumt zur frühen Mittwochszeit gegen Magdeburg vom Wunder.
Besonders pikant: Union Berlin gegen Arminia Bielefeld – ein Wiedersehen mit Kult-Trainer Uwe Neuhaus. Wer hier auf die Sensation hofft, zappt lieber nicht weg, denn die Erfahrung zeigt: In der zweiten Runde kippt jedes Jahr mindestens ein Duell zugunsten des Außenseiters.
Doch wie geht es nach diesen beiden Tagen weiter? Die Antwort folgt im Schluss-Slide …
Blick voraus: Achtelfinal-Los und TV-Perspektive

Schon am 30. Oktober lost der DFB die Achtelfinal-Paarungen aus. ARD-Sportstudio-Legende Esther Sedlaczek wird die Kugeln ziehen – live und mit allen emotionalen Reaktionen der Klubs. Bereits jetzt steht fest: Drei Achtelfinal-Begegnungen werden ebenfalls im Free-TV laufen, genaue Partien und Sender folgen in den nächsten Wochen.
Bis dahin bleibt die Spannung hoch: Gelingt dem Underdog der große Coup, oder marschieren die Favoriten weiter? Eines ist sicher – wer die beiden Free-TV-Highlights erlebt, ist perfekt auf das Pokal-Drama eingestimmt.
Weiter geht’s dann mit der Auslosung – und vielleicht den nächsten TV-Überraschungen.