9 Fitness Trends 2022: das kommt auf uns zu

Bild: GaudiLab / Shutterstock.com

Oftmals ist es sehr mühsam sich zum Sporteln zu motivieren, viel schöner wäre es doch einen entspannten Abend vor dem Fernseher zu verbringen. Allerdings muss Sport nicht langweilig sein, es gibt mittlerweile einige Trendsportarten, welche das Potential dazu hätten, dein neues Hobby zu werden.

In letzter Zeit haben sich viele neue Trendsportarten entwickelt, mit Hilfe derer auch der größte Sportmuffel zum begeisterten Athleten wird. Doch ist der gute Ruf dieser Sportarten gerechtfertigt? Wir haben eine große Auswahl an Trendsportarten zusammengestellt, damit auch für jeden Geschmack etwas dabei ist. Und keine Sorge: man muss kein Profisportler sein, um diesen Sportarten nachzugehen, es ist für jedes Können etwas dabei.

1. Das Mindful Training

Bild: Prostock-studio / Shutterstock.com

In der heutigen Zeit tendiert man schnell dazu, Dinge zu überstürzen und sich in der Hektik des Alltags zu verlieren. Doch im Grunde sollte Sport eigentlich dazu da sein, endlich einmal abschalten zu können und den Stresspegel zu senken. Beim sogenannten Mindful-Training stehen genau diese Aspekte im Fokus: während des Trainierens soll Achtsamkeit praktiziert und nebenbei Stress abgebaut werden.

Dabei ist es wichtig, dass das Workout bedürfnisorientiert ist, was bedeutet, dass man auf die individuellen körperlichen und psychischen Voraussetzungen achtet und die jeweiligen Übungen dementsprechend anpasst. Somit sollen gestresste Personen wieder mehr Wohlbefinden erlangen und einen Weg aus dem Hamsterrad von Hektik und Stress finden.

2. Der Nischen-Sport

Bild: fizkes / Shutterstock.com

Immer mehr Menschen entdecken Gefallen an Sport und probieren vieles aus. Mittlerweile gibt es eine große Palette an außergewöhnlichen und vor allem neuen Sportarten, wie zum Beispiel Animal-moves oder Hormon-Yoga, doch sind sie es wert ausprobiert zu werden?

Animal-moves: Hierbei ahmen Praktizierende die Bewegungen von verschiedensten Tieren nach. Egal ob Katze, Frosch oder Schwan, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Diese Sportart ist besonders gesund für die Gelenke und bringt den Körper ganzheitlich in Bewegung.

Das Hormon-Yoga: Hierbei möchte man die Ausschüttung weiblicher Hormone mittels bestimmter Atemtechniken beeinflussen. Ob dies wirklich funktioniert, ist wissenschaftlich nicht erwiesen, man leistet allerding einen positiven Beitrag zur eigenen Atmung.

3. Das Home- Gym mit dem gewissen Etwas

Bild: yampi / Shutterstock.com

Wenn man zuhause trainiert, wird man schnell merken, dass ab einem gewissen Punkt eine Leistungssteigerung nicht mehr so einfach möglich ist. Es fehlen Trainingsgeräte wie Stepper, Hantelbank oder Laufband. Wenn man seinen Körper also optimal herausfordern und in Top-Form bringen möchte, sollte man zu gewissen Hilfsmitteln greifen.

Profis raten an dieser Stelle dazu, in hochwertiges Equipment zu investieren. Mit dem Einsatz von Hilfsmitteln wie Hanteln, Schnüren oder Klimmzugstangen kann eine langfristige Leistungssteigerung und somit auch ein immerwährender Fortschritt gewährleistet werden. Außerdem macht das Trainieren zuhause dann auch mehr Spaß und ist wesentlich abwechslungsreicher. Zudem lohnt es sich, in hochwertige und langlebige Materialien zu investieren.

4. HIRT

Bild: Atstock Productions / Shutterstock.com

Hirt steht für High Intensity Resistance Training und ist mit dem HIIT Training verwandt. Während beim HIIT Training Sprünge gemacht werden, stehen beim HIRT Training Kraftübungen mit leichten Gewichten und wenig Pausen im Vordergrund. Dieses intensive Training wird besonders von engagierten Sportlerinnen und Sportlern geschätzt, weil es dabei hilft, viele Kalorien innerhalb kürzester Zeit zu verbrennen. Außerdem kann auf diese Weise das Herz sehr gut trainiert werden.

Wenn man also schnell besonders fit und ausdauernd werden will, ist das HIRT Training eine gute Wahl. Wenn man allerdings Masse generieren und Muskeln aufbauen möchte, ist diese Art von Training eher ungeeignet. HIRT sollte eher als Cardio-Training angesehen werden.

5. Indoor Cycling

Bild: TORWAISTUDIO / Shutterstock.com

Wenn man die Instagram Storys diverser Promis verfolgt, hat man sicherlich schon von dem Begriff des Indoor Cyclings gehört. Dabei handelt es sich um eine Sportart, die in letzter Zeit stark an Beliebtheit gewonnen hat.

Indoor Cycling ist eine gute Alternative zum Laufen und kann ganz unabhängig vom Wetter von zuhause aus betrieben werden. Je nach Wunsch kann dabei der Widerstand auf dem Gerät eher stärker oder weniger stark eingestellt werden. Ausschlaggebend ist bei der Wirkung des Trainings aber weniger die Intensität, sondern die Regelmäßigkeit. Es ist also besser, an jedem Tag der Woche zehn Minuten lang zu trainieren, als nur einmal in der Woche eine Stunde zu trainieren.

6. Hybride Workouts

Bild: Andrey_Popov / Shutterstock.com

Die Idee hinter einem hybriden Workout ist, dass man abwechselnd im Fitnessstudio und zuhause trainiert. Diese Art des Trainings hat gleich mehrere Vorteile: zuhause hat man oft nicht ausreichend Equipment, um gewisse Übungen zu machen. An dieser Stelle lohnt es sich auf jeden Fall, ins Fitnessstudio zu gehen. Des Weiteren reicht die Zeit manchmal nicht aus, nur um trainieren zu können zum Fitnessstudio zu fahren.

Anstatt einen Tag mit dem Training auszusetzen und nichts für die körperliche Fitness zu tun, sieht das Hybride Workout vor, zuhause zu trainieren. Das hybride Work-out ist also sehr flexibel einsetzbar und passt sich perfekt an die persönlichen Voraussetzungen der Sportlerinnen und Sportler an.

7. Trail-Running

Bild: Sander van der Werf / Shutterstock.com

Jogging kann schnell langweilig werden, wenn es sich immer um dieselbe Rennstrecke und Umgebung handelt. Verständlich, dass man irgendwann die Motivation verliert und nur mehr selten laufen geht. Trail-Running ist eine besondere Form von Jogging, die etwas abwechslungsreicher und spannender ist. Dabei läuft man über Stock und Stein, lauft einen Berg hoch und springt über verschiedene Gegenstände.

Laufanfänger sollten allerdings nicht sofort mit dem Trail-Running beginnen, sondern sich zuerst mit dem normalen Laufen anfreunden. Andernfalls könnten Sehnen und Muskeln schnell überlastet werden und Verletzungen drohen. Des Weiteren geht es beim Trail-Running oft steil bergauf, wohingegen das klassische Joggen eher auf flachen Strecken stattfindet.

8. Power Women

Bild: fizkes / Shutterstock.com

Auch beim Sport wird immer stärker auf Frauenpower gesetzt, und das zurecht. In klassischen Fitnessstudios fühlen sich viele Frauen verständlicherweise nicht besonders wohl. Der Großteil der Geräte ist auf den männlichen Körperbau ausgerichtet, man fühlt sich schnell beobachtet und würde als Frau am liebsten unter seinesgleichen trainieren.

Zum Glück gibt es mittlerweile einige Fitnessstudios, die nur für Frauen vorgesehen sind. Hier können Damen ganz sie selbst sein und entspannt trainieren. Auch im Bereich der Fitnesskleidung kann man in letzter Zeit eine große Veränderung beobachten, Hersteller beachten zunehmend, dass es auch Körper abseits des „Ideals“ gibt und stellen bequeme Kleidung her, die jeden Körper strahlen lässt.

9. Geocaching

Bild: Aigars Reinholds / Shutterstock.com

Eine besonders spannende Art, den Körper fit zu halten, ist das sogenannte Geocaching. Diese Sportart kann man sich wie eine Art Schnitzeljagd vorstellen. Als Hilfsgegenstand wird eine Handyapp installiert, welche dann durch die gesamte Schnitzeljagt leitet. Die Wege führen oftmals durch steiles Gebirge, man entdeckt schöne Wanderwege und verspürt dabei einen gewissen Nervenkitzel.

Ziel des Geocachings ist es, ein sogenanntes Logbuch zu finden, in welches man sich nach erfolgreicher Suche eintragen kann. Oftmals sind dort auch kleine Tauschgegenstände versteckt. Jeder der gerne in der Natur ist, sich aber bei normalen Wanderungen langweilt, sollte unbedingt die neue Trendsportart Geocaching ausprobieren, aber Achtung: man könnte süchtig danach werden.