9 Lebensmittel, die das Krebsrisiko verringern können

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Jährlich werden bei etwa 360.000 Menschen verschiedene Formen von Krebs diagnostiziert. Durch die geringe Heilungschance ist es kein Wunder, dass man große Angst nur beim Erwähnen dieser tödlichen Krankheit verspürt. Hinzu kommt noch, dass man überall von Dingen hört, die das Krebsrisiko erhöhen könnten.

Aus diesem Grund ist es wichtig genau zu wissen, was einem dabei helfen kann, dieses Risiko zu verringern. Eine gute Ernährung, verminderter Stress, wenig Alkohol und genügend Schlaf bieten uns eine gute Verteidigung gegen den Krebs.

Auch wenn es kein einziges Lebensmittel gibt, das garantieren kann, dass wir Krebs bekommen, ist die Ernährung einer der bedeutendsten Faktoren, um das Krebsrisiko zu minimieren.

1. Erdbeeren

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Erdbeeren besitzen eine große Menge an Vitamin C, antioxidativen, Polyphenolen Ellagsäuren und Ellagitannine. Ellagsäuren helfen dem Körper auf zwei Arten bei der Krebsvorsorge: Sie können die Krebszellen beim Wachsen verlangsamen und sich an die Krebszellen binden. Bindet sich die Säure an die Krebszellen, werden diese inaktiv und können sich nicht mehr teilen.

Vitamin C ist ein antioxidativ wirkendes Vitamin. Antioxidantien helfen dabei, freie Radikale in unserem Körper zu beseitigen. Werden die freien Radikale nicht bekämpft, können diese unsere Zellen oder DNA beschädigen und dabei bestimmte Krebsarten verursachen.

Erdbeeren sind hervorragend als Zugabe für das morgendliche Müsli oder als ein kleiner Snack geeignet.

2. Knoblauch

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Es gibt viele Studien, die sich damit beschäftigen, wie der Zusammenhang zwischen einem verringertem Risiko an Krebs zu erkranken und der Verzehr von Knoblauch in Verbindung stehen. Vor allem bei Magen- und Darmkrebs ist das Risiko umso geringer, je mehr Knoblauch man gekocht oder roh konsumiert.

Laboruntersuchungen haben herausgefunden, dass Knoblauchverbindungen bei der Reparatur der DNA hilfreich sein können. Knoblauch verlangsamt außerdem das Wachstum von Krebszellen und hilft bei der Verringerung von Entzündungen. Alle Knoblauchzehen enthalten eine große Anzahl von sekundären Pflanzenstoffen, wie Flavonoide, dessen krebshemmende Wirkung gut erforscht ist.

Knoblauch lässt sich in vielen Gerichten untermischen. Ob in Suppen, Eintöpfen, Soßen oder Fleischgerichten, überall findet er seinen Platz.

3. Trauben

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Trauben sowie Traubensaft besitzen reichlich Resveratrol, eine Phytochemikalie, die besonders in der Schale von Weintrauben vorkommt. Wie viel Resveratrol eine Traube enthält, hängt von den Anbaubedingungen ab und nicht von deren Farbe oder Sorte.

Resveratrol hemmt das Wachstum von Krebszellen und hindert die Bildung von Tumoren in Brust-, Lymph-, Leber- und Magenzellen. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass Resveratrol, das Absterben von Leukämie- und Dickdarmkrebstumoren beschleunigt hat.

Auch Rotwein enthält Resveratrol. Dennoch sollte man davon absehen, da durch den Alkohol ein erhöhtes Risiko für andere Krebsarten entstehen kann. Man sollte auch darauf achten Bio-Weintrauben zu kaufen, da herkömmliche Weintrauben mit mehr Pestiziden bearbeitet werden, als andere.

4. Ölige Fische

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Fische wie Lachs, Makrele, Sardinen und Sardellen besitzen viele Omega-3-Fettsäuren, welche auch eine wichtige Rolle für unsere Herzen und Gehirne spielen. Sie helfen dabei, eine normale Funktion dieser wichtigen Organe zu gewährleisten.

Außer diesen bereits bekannten Vorteilen haben Studien ergeben, dass Menschen, die oft öligen Fisch zu sich nehmen, eine geringere Chance haben, Krebserkrankungen im Verdauungstrakt zu entwickeln. Auch, dass die Säuren, die Größe von Tumoren verringern können und bei Krebsmedikamenten unterstützend wirken, konnten die Studien herausfinden.

Von Experten wird geraten mindestens 2-3 Mal in der Woche, öligen Fisch zu verzehren, um den optimalen Effekt gewähren zu können.

5. Grüner Tee

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Laborstudien konnten feststellen, dass Extrakte, die aus grünem Tee gewonnen wurden, maßgeblich das Wachstum von Krebszellen stoppen konnten. In grünem Tee befinden sich Stoffe, wie Polyphenole und Catechine. Man geht davon aus das Catechine antioxidative Eigenschaften besitzen.

Die Laborergebnisse wirken zwar ermutigend, aber die Forschung in diesem Bereich befindet sich noch in den Anfangsstadien. Eine Tatsache ist, dass grüner Tee in Japan von großen Teilen der Bevölkerung getrunken wird und dort die Krebsraten viel niedriger ausfallen als es in anderen Ländern der Fall ist.

Grüner Tee ist außerdem gut für den Körper und bietet neben seinen Antioxidantien eine bemerkenswerte Hilfe für die Verdauungs- und Gehirnfunktionen.

6. Kurkuma

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Kurkuma besitzt Tausende Wirkstoffe, die gut für den Körper sind. Der bekannteste Wirkstoff ist das Curcumin, es wirkt entzündungshemmend und ist ein Antioxidans. Durch seine Eigenschaften wird in Betracht gezogen, Kurkuma als Begleitmedikament in der regulären Krebsbehandlung einzusetzen.

Um die maximalen Vorteile von Kurkuma zu erhalten, empfehlen Studien, das gleichzeitige Einnehmen einer Substanz namens Piperin. Piperin ist in schwarzem Pfeffer vorhanden und hilft dem Körper dabei, das Curcumin besser aufzunehmen. Es wird davon ausgegangen, dass Piperin die Aufnahme von Curcumin um etwa 2.000 % erhöht.

Am besten konsumiert man Curcumin als Nahrungsergänzungsmittel, das auch Piperin enthält.

7. Blaubeeren

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Blaubeeren zählen seit langer Zeit zu den Superfoods und es wird empfohlen sie regelmäßig zu konsumieren. Sie besitzen viele Antioxidantien und können bei der Gewichtsabnahme behilflich sein. Blaubeeren haben im Vergleich zu anderen beliebten Obst- und Gemüsesorten die höchste Konzentration von Antioxidantien. Außerdem sind reich an Flavonoiden, welches das Risiko von Herzerkrankungen, Asthma, Schlaganfällen und Krebs verringern kann.

Durch die Forschung von wurde festgestellt, dass Blaubeerextrakt, Krebszellen empfindlicher gegen Strahlung macht und gleichzeitig das Zellwachstum von Krebs verringert. Die Forscher sind sich einig, dass Blaubeeren eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit für viele verschiedene Krebsarten bieten kann.

8. Dunkle Schokolade

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Dunkle Schokolade, die einen Kakaoanteil von mindestens 70 % besitzt, kann den Körper mit vielen Polyphenolen versorgen. Polyphenolen sind bekanntermaßen entzündungshemmend und wirken dem Wachstum von Krebszellen entgegen.

Auch gegen Herzerkrankungen kann dunkle Schokolade eine hervorragende Vorsorge sein. Isst man am Tag zwischen 30 und 40 g, sinkt das Herzinfarktrisiko. Dennoch sollte man beachten, dass dunkle Schokolade in großen Mengen viele Kalorien und Fett enthält. Verzehrt man zu viel dunkle Schokolade, kann man schnell den gegenteiligen Effekt bewirken, was zu Gewichtszunahme und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

Des Weiteren wurde in dunkler Schokolade bei vielen Herstellern der Wirkstoff Benzpyren entdeckt, der als Schädlingsbekämpfungsmittel seinen Weg in die Schokolade findet.

9. Kaffee

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Einige Studien haben ergeben, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee mit einem verringertem Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Leber- und Darmkrebs, in Verbindung gebracht werden kann. Da auch Kaffee reich an Antioxidantien und anderen Verbindungen ist, kann er vorteilhaft für den Erhalt der Gesundheit sein. Seine Inhaltsstoffe verlangsamen die Entstehung von Karzinomen im Lebergewebe.

Man sollte aber beachten, dass der übermäßige Konsum von Kaffee auch negative Auswirkungen auf den Körper haben kann. Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Probleme, Magenbeschwerden und Schlafstörungen sind bei einem übermäßigen Kaffee-Konsum nicht selten anzutreffen.

Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.