
Der Transfersommer 2025 ist so abwechslungsreich wie selten zuvor – auch für Vereine abseits der großen Bundesliga-Bühne. Aufgrund der anstehenden Klub-WM dürfen Spieler in zwei unterschiedlichen Phasen verpflichtet werden, was den Markt zusätzlich anheizt. Neben den üblichen Spekulationen um Topvereine wie FC Bayern, Borussia Dortmund oder den HSV, sorgt nun ein möglicher Transfer eines Zweitliga-Torwarts für Aufsehen.
Ein erst 21-jähriger Keeper rückt in den Fokus eines englischen Vereins – und für seinen Heimatverein könnte das ein finanzieller Glücksfall werden. Doch worum geht es genau, wer ist der Spieler – und was bedeutet dieser Wechsel für seinen aktuellen Klub? Erste Antworten liefert ein Blick auf den Torhüter selbst.
1. Max Weiß – das Talent zwischen den Pfosten

Max Weiß hat sich in den letzten Monaten beim Karlsruher SC als echtes Torwart-Talent etabliert. Mit erst 21 Jahren strahlt er bereits eine erstaunliche Ruhe und Souveränität aus, die ihn zu einem verlässlichen Rückhalt in der 2. Bundesliga machen. Trainer und Experten loben besonders seine Reflexe, sein Stellungsspiel sowie die Fähigkeit, auch in hitzigen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Sein Weg führte ihn über die Jugend des KSC ins Profiteam – eine klassische Entwicklung, die in den letzten Jahren immer seltener geworden ist. Doch die starke Leistung des jungen Keepers blieb auch international nicht unbemerkt. Was steckt hinter dem plötzlichen Interesse aus dem Ausland? Der nächste Punkt verrät mehr.
2. Interesse aus dem Ausland: Warum Premier-League-Klubs hinschauen

Dass Premier-League-Klubs ein Auge auf die deutsche 2. Liga werfen, ist kein neues Phänomen – doch in diesem Fall wirkt das Interesse besonders gezielt. Der englische Fußball sucht stetig nach jungen, entwicklungsfähigen Spielern, die sich auch körperlich in der intensiven Liga behaupten können. Max Weiß bringt neben Talent auch die nötige Physis mit, um in einem internationalen Umfeld zu bestehen.
Auch seine Spielweise passt zum modernen Torwartprofil: mitspielend, mutig und technisch stark. Aus der Sicht eines englischen Vereins also eine Investition mit Zukunft. Doch wer genau will den KSC-Keeper verpflichten – und wie konkret ist das Interesse? Jetzt wird es spannend.
3. Fünf Millionen Euro: Weiß vor Wechsel zu Burnley

Laut einem Sky-Bericht steht Max Weiß kurz vor einem Wechsel zum Premier-League-Aufsteiger FC Burnley. Demnach ist man sich mit dem Karlsruher SC bereits über eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro einig – ein echter Geldregen für den Zweitligisten. Weiß soll bereits zum Medizincheck in England erwartet werden und einen Vertrag bis 2029 unterschreiben.
Für den 21-Jährigen wäre das ein gewaltiger Karriereschritt – vom deutschen Unterhaus direkt in die stärkste Liga der Welt. Der Transfer zeigt einmal mehr, wie begehrt deutsche Nachwuchsspieler im Ausland sind. Doch was bedeutet dieser Wechsel für den KSC? Der Verein muss nun dringend reagieren – und hat offenbar schon eine Idee.
4. Karlsruhes Plan B: Wer folgt auf Max Weiß?

Der Karlsruher SC hat sich laut Medienberichten bereits nach einem möglichen Nachfolger umgesehen – und ein konkreter Name steht auch schon im Raum: Johannes Schenk. Der 21-jährige Keeper spielt derzeit bei Preußen Münster in der 3. Liga, gilt aber als großes Torwartversprechen. Erste Gespräche zwischen dem KSC und dem Spieler sollen laut Sky bereits stattgefunden haben.
Schenk steht noch bis 2027 in Münster unter Vertrag, doch der Reiz eines Wechsels in die 2. Bundesliga – mit der Perspektive auf einen Stammplatz – dürfte groß sein. Die kommenden Tage könnten also entscheidend werden. Ob Schenk wirklich die Lösung ist, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die KSC-Torwartfrage ist neu entfacht.