Edin Terzić hat die Fußball-Szene mit vier Worten elektrisiert: „Kann sofort losgehen.“ Seitdem brodelt die Gerüchteküche – steht das Trainer-Comeback des ehemaligen BVB-Coaches unmittelbar bevor? Unser Slideshow-Countdown führt Sie Schritt für Schritt an den Wendepunkt, an dem sich entscheidet, wohin Terzić als Nächstes aufbricht.
Rückkehrer in den Startlöchern

Edin Terzić wirkte im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erholt, aber hungrig. „Wenn’s passt, kann es sofort losgehen“, betonte er – und ließ damit keinen Zweifel daran, dass der Familienurlaub zwar schön war, doch der Adrenalinpegel des Bundesliga-Alltags noch verlockender ist.
Hinter den Kulissen bleiben die Handys nicht stumm: Agenten sondieren Gespräche, Sportdirektoren lauschen gebannt. Ob Bundesliga oder Ausland – Terzić’ klare Botschaft signalisiert: Er ist nicht nur frei, er ist matchfit.
Weiter geht’s mit einem Blick auf das Jahr, das alles veränderte …
Ein Jahr nach dem BVB-Abschied

Im Juni 2024 verabschiedete sich Terzić aus Dortmund – emotional, aber konsequent. Fünfzehn Jahre in Schwarz-Gelb hatten Spuren hinterlassen: vom Scout zum Chefcoach, vom Pokalsieger zum Champions-League-Finalisten. Der Akku war leer, eine Auszeit unvermeidlich.
Diese Pause nutzte er für die Trainer-Fortbildung in den USA und seinen Job als TV-Experte, der ihm neue Perspektiven eröffnete. Doch beim Betreten eines Stadions kribbelt es immer noch.
Und plötzlich reißt eine Trainer-Entlassung am Niederrhein alles auf …
Gladbach ruft – und Terzić hört zu

Borussia Mönchengladbach trennte sich gestern von Gerardo Seoane – zehn sieglose Ligaspiele waren zu viel. Kaum war die Trennung öffentlich, fiel der Name Terzić auf der Kandidatenliste. Die Fohlen-Verantwortlichen wissen: Er verkörpert offensive Ideen, die Fans lieben – und er kennt Borussia-DNA, wenn auch von der „falschen“ Seite des Rheinlands.
Insider berichten von ersten Kontakten; Terzić’ Berater hält sich bedeckt. Entscheidender Punkt: sportliche Vision und personelle Mitspracherechte. Gladbach bietet Tradition, Terzić verlangt Struktur.
Doch nicht nur Bundesliga-Klubs klopfen an – schauen wir über die Grenzen …
Lockrufe aus London, Istanbul & Co.

Premier-League-Mittelfeldklubs sollen Terzić bereits um ein Gespräch gebeten haben. Sein fließendes Englisch und der Dortmunder Pressing-Stil gelten als Verkaufsschlager in England. Gleichzeitig kursieren Gerüchte über Fenerbahçe, das nach enttäuschenden Titelrennen frischen Wind sucht.
Terzić wägt genau ab: Familiennähe, Kaderqualität, Budget – all das muss stimmen. Er hat Angebote abgelehnt, „weil sie sich nicht gut angefühlt haben“. Jetzt will er das perfekte Projekt.
Doch wann fällt die Entscheidung – und welches Signal wird schließlich den Ausschlag geben?
Showdown: Die Stunde der Wahrheit

Termindruck herrscht auf allen Seiten. Gladbach will vor dem nächsten Bundesligaspiel Klarheit, englische Vereine planen ihre Winter-Transfers, und Terzić selbst möchte die Länderspielpause nicht ungenutzt verstreichen lassen. Ein Drei-Jahres-Plan mit Champions-League-Ambitionen gilt als Mindestmaß.
Spätestens in den kommenden Tagen wird sich herauskristallisieren, ob Terzić am Niederrhein, auf der Insel oder vielleicht doch ganz woanders unterschreibt. Eines ist sicher: Sobald er „Ja“ sagt, kann es tatsächlich sofort losgehen – und die Fußball-Szene hält den Atem an.
Bleiben Sie dran, denn das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!