Wechsel Hammer!

Der Wirbel um eine mögliche Europa-Rückkehr von Karim Benzema wurde heute neu angefacht – ausgelöst von niemand Geringerem als seinem Ex-Coach José Mourinho. Die Gerüchteküche brodelt, doch was steckt wirklich dahinter?

Ein Funke aus Lissabon

Seit José Mourinho vor wenigen Tagen offiziell als Cheftrainer von Benfica präsentiert wurde, überschlagen sich die Spekulationen. In portugiesischen und französischen Medien heißt es, „The Special One“ sei fest entschlossen, seinen früheren Real-Madrid-Schützling an die Tejo-Metropole zu locken. Insider berichten von ersten Sondierungsgesprächen zwischen Mourinhos Umfeld und Benzemas Beratern.

Mourinho liebt große Gesten – und ein Transfercoup dieses Kalibers würde sofort seine Ära in Lissabon definieren. Wie realistisch das Szenario ist, klären wir gleich, aber vorher lohnt ein Blick auf die besondere Beziehung zwischen Trainer und Torjäger – lassen wir also den Vorhang für die Vergangenheit fallen.

Der Mentor von einst

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Von 2010 bis 2013 formte Mourinho den jungen Benzema bei Real Madrid zum eiskalten Strafraumkiller. Noch heute schwärmt der Franzose öffentlich von den „hartnäckigen Trainingsmethoden“ seines damaligen Bosses. Gemeinsame Erinnerungen an den Meistertitel 2012 und spektakuläre Clásicos schweißen beide zusammen.

Genau diese emotionale Bindung soll jetzt Mourinhos Trumpfkarte sein. Doch wie stark ist ihre Freundschaft gegen die Macht eines saudi-arabischen Milliardenvertrags? Antworten liefert die nächste Station unserer Spurensuche.

Benzemas saudischer Goldvertrag

Al-Ittihad hat den Ballon-d’Or-Gewinner 2022 mit einem Paket gebunden, das auf rund 100 Millionen € netto pro Saison geschätzt wird – Laufzeit bis Juni 2026, plus vereinsseitige Option auf Verlängerung. Eine offizielle Ausstiegsklausel existiert nicht; Saudis Klubführung will ihr Prestige-Aushängeschild um keinen Preis verlieren.

Finanziell müsste Benfica also kreativ werden – etwa durch Sponsoren aus dem Emirates-Konzern, der bereits Trikotsponsor ist. Noch bleibt das Gedankenspiel theoretisch, doch europäische Rivalen beobachten aufmerksam. Welche Klubs mischen heimlich mit? Das erfahren Sie jetzt.

Rückkehr-Geflüster quer durch Europa

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Aus Frankreich dringt durch, dass Olympique Lyon – Benzemas Heimatklub – über einen romantischen Heimkehr-Plan nachdenkt. In England wiederum kursiert, Newcastle habe Kontakt aufgenommen, falls der saudische Mutterkonzern „grünes Licht“ gäbe. Trotzdem genießt Mourinhos Benfica überraschend viel Medienresonanz, weil die Wiedervereinigung Story-Potenzial hat.

Transferexperten warnen allerdings: Solange Al-Ittihad sportlich glänzt und Benzema dort Kapitän ist, bleibt jeder Vorstoß ein Himmelfahrtskommando. Wie sieht der Superstar selbst die Lage? Seine Worte gleich bringen neue Spannung.

Der Mann selbst meldet sich

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Benzema betonte erst Ende August, er fühle sich in Saudi-Arabien „voll engagiert“ und wolle weitere Titel sammeln. Zugleich ließ er vieldeutig fallen, im Fußball könne „niemals etwas ausgeschlossen“ werden, wenn Herz und Projekt stimmten. In den sozialen Medien heizte er die Gerüchte kürzlich an, indem er ein nostalgisches Foto mit Mourinho likte.

Dieses Zwischenton-Spiel beherrscht Benzema perfekt: Loyalität zeigen, aber Optionen offenhalten. Nun fehlte nur noch Mourinhos offizielles Statement – und das folgte heute mit bemerkenswerter Klarheit.

Mourinhos klares, aber rätselhaftes Nein

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Auf der Pressekonferenz vor Benficas Ligaspiel stellte Mourinho die Frage nach Benzema lächelnd kalt: „Keine Möglichkeit – jedenfalls jetzt.“ Doch wer Mourinho kennt, weiß, dass seine Dementis selten endgültig sind. Hinter den Kulissen soll er weiter mögliche Finanzierungsmodelle prüfen lassen, falls Al-Ittihad doch verhandlungsbereit würde.

Damit steht fest: Ein sofortiger Transfer ist praktisch ausgeschlossen, doch das Thema ist keineswegs vom Tisch. Benzema und Mourinho lieben dramatische Wendungen – die große Auflösung bleibt also offen. Fortsetzung garantiert.

Interessant: Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?

Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.