Die Gerüchteküche brodelt: Ein Jahr nach seinem Abschied von Borussia Dortmund steht Edin Terzić plötzlich wieder im Rampenlicht. Mehrere Medien melden, dass ein echter Champions-League-Dauerbrenner den 42-Jährigen umwirbt. Doch was steckt hinter der möglichen Kehrtwende – und warum ausgerechnet jetzt?
Rätselraten um Terzićs Comeback

Seit Monaten galt Edin Terzić als Genießer einer seltenen Fußball-Auszeit: Family-Time, Experten-Jobs im TV, dazu Hospitationen bei Topklubs. Nun reißt ihn ein überraschender Anruf offenbar aus der Komfortzone. Insider berichten von intensiven Gesprächen – aber keiner weiß, ob Terzić schon zugesagt hat.
Die Frage steht im Raum: Wird der Pokalsieger-Coach wirklich wieder an die Seitenlinie zurückkehren – oder bleibt es bei losem Flirt? Klingt nach einem Coup, doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Lass uns anschauen, welcher Verein so hartnäckig wirbt.
Das Fürstentum ruft: Monaco in Aufruhr

Die AS Monaco rangiert nur einen Wimpernschlag hinter Tabellenführer PSG, doch intern herrscht Alarmstufe Rot: Nach drei Spielen ohne Sieg hängt Coach Adi Hütter in der Schwebe. Klub-Boss Dmitri Rybolowlew soll bereits Nachfolgerlisten abarbeiten – ganz oben steht Terzić.
Monaco lockt mit Champions-League-Ambitionen, prall gefüllter Talentschmiede und mediterranem Flair. Doch der Klub verlangt sofortigen Erfolg – ein Risiko, das Terzić genau abwägen muss.
Ob Hütters Stuhl wirklich wackelt, klären wir jetzt.
Adi Hütter: Vertrag bis 2027 – und doch wacklig

Erst im Januar verlängerte Hütter bis 2027, führte Monaco erneut in die Königsklasse und holte ein Remis gegen Manchester City. Trotzdem soll die Klubführung das Vertrauen verloren haben – besonders nach dem 1:4-Debakel in Brügge.
Ein Rauswurf wäre teuer: Rund vier Millionen Euro Abfindung stehen im Raum. Die Entscheidung könnte schon in der Länderspielpause fallen – Monaco setzt alles auf eine schnelle Lösung.
Welche Argumente sprechen für Terzić? Weiter geht’s.
Terzić-Profil: Finalist, Motivator, Taktik-Tüftler

Mit dem BVB stand er 2024 im Champions-League-Finale, verpasste 2023 hauchdünn die Meisterschale – und gilt als Spielerflüsterer. Seine Reputation: junge Stars entwickeln, offensive Balance schaffen, großen Spielen gewachsen sein.
Für Monaco-Talente wie Ansu Fati oder Maghnes Akliouche wäre Terzić ein Mentor mit internationaler Strahlkraft. Doch der 42-Jährige betonte zuletzt, er wolle „das perfekte Gefühl“ spüren – keine halben Sachen.
Ob Monaco dieses Gefühl liefert, verrät der Blick auf die Rahmenbedingungen.
Die Knackpunkte: Gehalt, Macht – und Timing

Monaco soll Terzić ein Jahresgehalt von fünf Millionen Euro bieten, plus Bonus bei Champions-League-Achtelfinale. Kniffliger ist der sportliche Einfluss: Terzić fordert Mitspracherecht bei Transfers, während Sportdirektor Carlos Ibarrola Traditionell das letzte Wort hat.
Zudem endet die Transferperiode in Frankreich erst am 31. Januar – Terzić könnte also sofort nachjustieren. Doch unterschreibt er schon jetzt, riskiert er einen Kaltstart gegen Inter in der Königsklasse.
Bleibt die Frage aller Fragen – kommt es zum Deal?
Finale Wendung: Entscheidung bis Ende der Woche?

Mehrere Quellen erwarten einen Durchbruch vor dem nächsten Ligue-1-Match am 18. Oktober. Stimmen die Konditionen, steht Terzić laut französischen Medien „Gewehr bei Fuß“. Sollte Hütter gehen, wäre Terzićs Rückkehr auf die große Bühne perfekt – und Monaco hätte den Coup des Herbstes gelandet.
Bis dahin hält der Fußball-Kosmos den Atem an. Wird Edin Terzić wirklich der neue Mann im Fürstentum – oder platzt der Transfer in letzter Sekunde? Bald wissen wir mehr, doch eines ist sicher: Die Champions-League-Bühne wäre um einen spannenden Charakter reicher.
Fortsetzung folgt – der Ball liegt nun bei Monaco und Terzić.