Kaum ausgesprochen, schlägt Mario Baslers neueste Prophezeiung wie ein Blitz ein: Der Ex-Profi ist überzeugt, dass Max Eberl beim FC Bayern schon bald das Handtuch wirft – und dass Eintracht-Macher Markus Krösche bereitsteht. Die Spannung in München wächst täglich.
„Ich glaube, Max tritt zurück“ – Baslers steile These

Mario Basler legte im SPORT1-Interview nach und verkündete mit gewohnt rauer Stimme: „Die Gespräche mit Krösche sind sehr weit. Ich rechne mit Eberls Rücktritt – vielleicht schon im Winter.“ Damit wiederholt der 56-Jährige seine Juli-Aussage und gießt neues Öl ins Münchner Transferfeuer.
Basler kennt den Rekordmeister von innen, sein Wort hallt nach. Seine Vorhersagen lagen in der Vergangenheit öfter richtig, etwa beim Trainerwechsel 2023. Doch diesmal stünde nicht irgendwer auf dem Spiel, sondern der erst 2024 verpflichtete Sportvorstand.
Weiter geht’s mit den Hintergründen des plötzlichen Drucks …
Hoeneß’ Doppelpass-Auftritt als Auslöser

Nur 48 Stunden vor Baslers Interview trat Uli Hoeneß im „Doppelpass“ auf und nannte Eberl „ziemlich empfindlich“. Öffentlich machte der Ehrenpräsident klar, dass der Sportvorstand lernen müsse, Streitkultur auszuhalten – eine kaum verkappte Mahnung.
Basler deutet Hoeneß’ Worte als „indirekten Wink zum Abschied“. Wenn der Klub-Patron öffentlich stichelt, wisse im Inneren längst jeder Bescheid, sagt er. Genau hier sieht Basler das Zeichen, dass Eberl keinen Rückhalt mehr spüre.
Doch wie konkret stehen die Krösche-Verhandlungen wirklich? …
Wie weit ist Markus Krösche schon?

Krösche hat seinen Vertrag in Frankfurt zwar bis 2028 verlängert, doch laut Basler existiert eine Ausstiegsklausel, die Bayern bezahlen könnte. Interne Gespräche sollen laut dem Ex-Profi „nahezu final“ sein.
Dass die Münchner bereit wären, eine geschätzte achtstellige Ablöse zu überweisen, zeigt, wie hoch die Not eingeschätzt wird. Krösche bringt die Vita eines Europa-League-Siegers mit und gilt als Transfer-Architekt.
Welche Konsequenzen drohen dem FC Bayern, wenn Eberl wirklich geht? …
Risiko und Chance für den Rekordmeister

Ein vorzeitiger Abgang würde Eberls Dreijahresplan zerreißen: von Gehaltssenkungen bis zum Kaderumbau. Sportlich könnte eine erneute Richtungsänderung mitten in der Saison Chaos bedeuten.
Doch intern hofft man, Krösche könne mit frischen Ideen und wirtschaftlicher Strenge die Lücke sofort füllen – ein Reiz, der die Verantwortlichen zum Beschleunigen dränge.
Und wie reagiert eigentlich Eintracht Frankfurt? …
Frankfurter Gelassenheit – oder doch Alarm?

Offiziell bleiben die Hessen cool, betonen die „langfristige Zusammenarbeit“ mit Krösche. Hinter den Kulissen jedoch herrscht Nervosität: Scouts sondieren schon Ersatz-Kandidaten, falls der Sportvorstand abgeworben wird.
Die Fans fürchten, dass ein Wechsel mitten in der Saison den sportlichen Aufschwung stoppt. Gleichzeitig lockt eine großzügige Ausstiegssumme, mit der die Eintracht ihre Transferkasse füllen könnte.
Alle Augen richten sich nun auf den Winter – entscheidet sich dann das Schicksal der Sportbosse? …
Winterpause als möglicher Wendepunkt

Basler glaubt, dass Eberl nach dem letzten Spiel 2025 das Kapitel freiwillig beendet und so die Schlagzeilen kontrolliert. Bayern könnte Krösche sofort präsentieren, noch bevor das Trainingslager startet – ein Szenario, das Spannung und Druck maximal steigert.
Ob es wirklich so kommt, liegt an wenigen vertraulichen Gesprächen – doch die Uhr tickt hörbar. Bis dahin bleibt Baslers gewagte Prognose das heiße Thema, das Fans und Funktionäre gleichermaßen elektrisiert.
Fortsetzung garantiert – denn beim FC Hollywood ist das letzte Wort nie gesprochen.