Berater befeuert DFB-Comeback von Neuer

Manuel Neuer scheint plötzlich wieder im Spiel: Sein Berater heizt die Spekulationen um ein DFB-Comeback an – und ganz Fußball-Deutschland wartet gespannt, ob der Titan von 2014 erneut die Handschuhe für die Nationalmannschaft schnürt.

Berater Kroth entfacht das Feuer

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Thomas Kroth, langjähriger Vertrauter von Manuel Neuer, brachte am 10. September 2025 überraschend Bewegung in die eigentlich abgehakte Torwartfrage. Auf Nachfrage hielt er sich zwar bedeckt, legte aber einen entwaffnenden Halbsatz nach: Wenn Bundestrainer Julian Nagelsmann Handlungsbedarf sehe, würde Neuer „sicher nicht nein sagen“.

Die Botschaft wirkte wie ein Funke im Pulverfass. Plötzlich dominieren Comeback-Schlagzeilen wieder die Sportportale, und Fans erinnern sich an Neuers ikonische Paraden – ein Echo, das in der DFB-Zentrale unüberhörbar hallt.

Weiter geht es mit der Frage: Wie positioniert sich der Weltmeister-Keeper selbst zu den Gerüchten?

Neuer schweigt – aber seine Form spricht Bände

Öffentlich bleibt der 39-Jährige cool: „Ich konzentriere mich auf den FC Bayern“, betonte er zuletzt. Doch sein Leistungsbarometer zeigt Höchstwerte: In der noch jungen Bundesligasaison kassierte er nur drei Gegentore in fünf Spielen, glänzte mit einer Fangquote von 82 Prozent und wurde zweimal zum „Spieler des Tages“ gewählt.

Wichtiger noch: Die schweren Beinverletzungen von 2023 sind längst Geschichte. Im Training erinnert seine Explosivität wieder an die goldenen Jahre, und Mitspieler schwärmen intern vom „alten Manu“.

Trotz dieser Glanzparaden drückt beim DFB gerade eine ganz andere Baustelle – das Torwart-Problem.

Torwartkrise beim DFB: ter Stegen fällt aus

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Stammkeeper Marc-André ter Stegen ist nach einer weiteren Rücken-OP bis Jahresende außer Gefecht, die WM-Qualifikation läuft derweil holprig: Niederlagen gegen Portugal, Frankreich und die Slowakei haben direkten Druck auf Nagelsmanns Mannschaft aufgebaut.

Ersatzmann Oliver Baumann liefert solide, erreicht aber nicht Neuers Strahlkraft, während Alexander Nübel und Noah Atubolu internationale Unerfahrenheit mitbringen. Die Frage, wer im März die Quali-Spiele bestreitet, wird täglich drängender.

Und genau an diesem Punkt richtet sich der Blick auf den Bundestrainer.

Nagelsmann bleibt (noch) hart

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Ende Juli winkte Julian Nagelsmann ab: „Stand jetzt gibt es die Überlegung nicht, Manuel zurückzuholen.“ Gleichzeitig proklamierte er, Deutschland müsse „defensivieren“ und wieder mehr Wert auf Stabilität legen – Worte, die wegen der Torwartmisere nun wie ein Bumerang wirken.

Denn ohne ter Stegen fehlen nicht nur Paraden, sondern auch Führung. Nagelsmann weiß: Jeder Patzer in der Qualifikation könnte die WM 2026 kosten – und das Echo der Öffentlichkeit wird lauter.

Während der Coach zaudert, erhöhen prominente Stimmen den Druck.

Maier, Matthäus & Babbel trommeln für Manu

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Torwart-Legende Sepp Maier nennt Neuer „die beste Lösung“ und rät Nagelsmann, sofort das Telefon zu greifen. Lothar Matthäus sieht ein Comeback „abhängig von den Leistungen“ der Kandidaten, und Markus Babbel fordert den 40-Jährigen sogar als Stammkeeper für die WM.

Diese Koryphäen verstärken die Erwartungshaltung der Fans. In Talkshows und sozialen Medien ist das Thema omnipräsent – und jeder weitere Patzer der DFB-Elf nährt das Verlangen nach einem Rettungsanker namens Neuer.

Alles läuft also auf eine entscheidende Weichenstellung hinaus.

Countdown zum möglichen Comeback

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Die Fakten liegen auf dem Tisch: Neuer ist topfit, der DFB kämpft mit einer Vakanz im Tor, und Kroths Statement öffnet offiziell die Tür. Entscheidend wird nun, ob Nagelsmann seine „Stand-jetzt“-Haltung revidiert, falls das sportliche Risiko wächst. Ein Gespräch mit Neuer ist dem Vernehmen nach jederzeit möglich – der Kapitän bräuchte nur das „Ja“ des Bundestrainers.

Bis dahin bleibt die Spannung hoch: Wird der Weltmeister-Held von 2014 tatsächlich noch einmal die Hymne als Nummer 1 anstimmen? Die Antwort könnte das Schicksal der WM-Mission 2026 bestimmen – und ganz Fußball-Deutschland hält den Atem an.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.