100 Millionen Euro stehen plötzlich im Raum – eine Summe, die den Frauen-Fußball in eine neue Stratosphäre katapultieren soll. Doch wer profitiert, wer riskiert, wer schreibt jetzt Geschichte?
Eine Zahl sprengt alle Dimensionen

Als die Nachricht über den geplanten 100-Millionen-Investitionsfonds auftauchte, hielten selbst Branchen-Insider kurz die Luft an. Frauen-Teams, die bislang mit Mini-Budgets kämpften, sehen sich plötzlich von Finanzspritzen in Champions-League-Größe umzingelt.
Gleichzeitig steigt die Erwartungshaltung ins Unermessliche: Neue Stadien, erhöhte Gehälter, internationale Stars – alles scheint möglich.
Lass uns klären, wer eigentlich hinter diesem Geldregen steckt …
Der geheime Strippenzieher: Mercury 13

Hinter dem klingenden Namen Mercury 13 verbirgt sich ein Investoren-Kollektiv um Tech-Unternehmerin Victoire Cogevina Reynal und Ex-LaLiga-Manager Mario Malavé. Ihr Plan: mehrere Frauenteams weltweit kaufen, vernetzen und wie ein Start-up skalieren.
Die Strategie ist radikal anders – Frauen-Fußball wird nicht als Anhängsel des Männer-Spiels gesehen, sondern als eigenes Premium-Produkt mit Social-Media-Power und Mode-Appeal.
Doch warum fiel die Wahl ausgerechnet auf den Lago di Como …
Dolce Vita trifft Titel-Ambition: F.C. Como Women

Der Serie-A-Club liegt malerisch am See, doch sportlich war er bisher nur Mittelmaß. Mercurys Milliarden-Vision macht den Verein jetzt zur Blaupause für das „Super-Club-Modell“: High-End-Branding, globale Merchandise-Drops, Sommer-Camps für Influencer.
Lokale Fans staunen über neue LED-Boards, während internationale Streaming-Deals bereits angeklopft haben.
Fehlt nur noch ein Gesicht, das all das Glamour-Potenzial verkörpert – eine Schweizerin mit 17 Mio. Followern …
Der Transfer, der alles verändert: Alisha Lehmann

Kaum ein Jahr nach ihrem Wechsel zu Juventus packt Alisha Lehmann die Koffer erneut. Für eine kolportierte siebenstellige Summe unterschreibt sie bis 2028 am Comer See – sportlich riskant, marketing-technisch Gold wert.
Ihr Einstandsvideo auf TikTok (Seenebel, Boot, Trikot) knackte in 24 Stunden die Zehn-Millionen-Marke und katapultierte Como Women auf Platz 1 der meistgeklickten europäischen Frauenteams.
Doch wer fädelt solche Coups eigentlich im Hintergrund ein …
Wenn Juan Mata und Giorgio Chiellini anrufen …

Der Weltmeister von 2010 und der Juventus-Legende gehören zu den prominenten Geldgebern von Mercury 13. Ihre Aufgabe: Türen zum Männer-Business öffnen, Sponsoren überzeugen, Aufmerksamkeit leihen.
Mit jeder Celebrity-Beteiligung wächst das Netzwerk – und damit die Chance, dass auch andere Stars der Branche ihre Portemonnaies zücken.
Trotzdem steckt der wahre Gamechanger in einem Detail, das bislang kaum jemand beachtet hat …
Das versteckte Ass im Ärmel: Die Hälfte der Welt als Zielgruppe

Mercury 13 will das Entertainment-Ökosystem rund um das Frauenspiel neu definieren: eigene Lifestyle-Kollektionen, Serienformate für Streaming-Dienste, KI-basierte Fan-Apps. Dabei adressiert man vor allem weibliche Konsumenten – eine Community, die im Sportmarketing lange vernachlässigt wurde.
Gelingt der Plan, könnte der Frauen-Fußball nicht nur sportlich, sondern ökonomisch zum größten Wachstumsmarkt des nächsten Jahrzehnts aufsteigen. 100 Millionen sind erst der Anfang …