An der Säbener Straße lodert wieder das Feuer der Gerüchte – und diesmal steht Sportvorstand Max Eberl mitten in den Flammen. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus hat einen Verdacht geäußert, der den FC Bayern erschüttert.
Brennende Fragen um Eberls Zukunft

Seit Tagen kursieren Rücktrittsgerüchte um Max Eberl. In der Aufsichtsratssitzung Ende August soll er ausgelaugt gewirkt haben, als sei die Lust auf das Münchner Hochdruck-Amt verflogen. Insider berichten von wachsenden Zweifeln im Kontrollgremium.
Auch intern spürt man offenbar eine gewisse Ermüdung: Zu viele Köche, zu viele Erwartungen, zu wenig Ruhe. Matthäus’ brisante Pointe: Vielleicht macht Eberl der Job längst keinen Spaß mehr.
Weiter geht’s mit einem Blick auf den Mann, der Öl ins Feuer gießt …
Matthäus legt nach – und trifft einen Nerv

Der Weltmeister von 1990 attackiert nicht frontal, stellt aber launig die Frage aller Fragen: „Hat Eberl überhaupt noch Freude an dieser Aufgabe?“ Die Botschaft kommt an der Säbener an – und sie trifft.
Denn wer Matthäus kennt, weiß: Solche Sätze fallen nicht zufällig. Seine Worte spiegeln das Gefühl vieler Fans wider, die sich fragen, warum der sonst so kommunikative Eberl zuletzt so wortkarg wirkte.
Doch woran entzündet sich dieser Verdacht? Ein Name taucht immer wieder auf …
In Uli brodelt es – das Hoeneß-Eberl-Problem

Matthäus deutet auf Ehrenpräsident Uli Hoeneß: „Die Chemie stimmt nicht.“ Hoeneß sorgt sich um das Festgeldkonto, Eberl soll Kosten senken – zwei Pole, die sich reiben.
Wenn der große Patron grollt, bebt der Klub. Hinter den Kulissen wird gemunkelt, Hoeneß mische sich stärker ein als gedacht, während Eberl um Handlungsspielraum ringt.
Die finanzielle Schieflage ist jedoch nur ein Teil des Dramas – jetzt kommen die verpassten Transfers ins Spiel …
Teure Träume geplatzt – und der Druck steigt

Nick Woltemade wechselte für 85 Millionen nach Newcastle, Florian Wirtz zog Liverpool für 125 Millionen vor, Nico Williams verlängerte in Bilbao. Drei Wunschspieler weg, drei Rückschläge für Eberl.
Diese Fehlschläge nähren die Skepsis, ob der Sportvorstand das Münchner Transferpuzzle noch lösen kann. Und jeder verpatzte Coup schürt neue Zweifel – nicht zuletzt bei denen, die über seine Zukunft entscheiden.
Wie reagiert der Klub? Die Antwort fällt überraschend scharf aus …
Dreesen schlägt zurück – „Nonsens!“

Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen watscht die Gerüchte ab: „Am besten ignoriert man so einen Quatsch.“ Unterstützung erhält Eberl auch von TV-Experte Marcel Reif, der zwar Erschöpfung sieht, aber keinen Rücktritt erwartet.
Plötzlich formiert sich eine Phalanx, die Eberl stützt – zumindest offiziell. Doch die öffentliche Abwehr zeigt, wie ernst man die Lage nimmt.
Bleibt die Frage: Ist das nur ein Sturm im Wasserglas oder steckt mehr dahinter? Das Finale lüftet den Schleier …
Showdown vor der Länderspielpause

In den kommenden Wochen muss Eberl liefern: Verkäufe abschließen, Gehälter drücken, einen neuen Flügel-Star präsentieren. Gelingt ihm das, verstummen die Zweifel – scheitert er, werden Matthäus’ Worte zum Menetekel.
Und so wartet München gespannt, ob der Sportvorstand den Spagat zwischen Hoeneß’ Sparzwang und Bayerns Titel-Ansprüchen meistert – oder ob sich sein gequältes Lächeln bald in Abschiedswinken verwandelt.
Damit endet der Spannungsbogen, doch an der Isar weiß man: Beim FC Bayern ist das letzte Wort nie gesprochen.