Fortgeschrittene Gespräche: Wird Sahin neuer Trainer beim Selke-Klub?

Ein Paukenschlag in Istanbul: Başakşehir hat sich überraschend von Trainer Çağdaş Atan getrennt – und plötzlich rückt ein alter Bekannter ins Rampenlicht. Alles deutet darauf hin, dass Nuri Şahin schon sehr bald das Kommando beim neuen Klub von Davie Selke übernehmen könnte.

Schockmoment am Bosporus

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Keine 24 Stunden nach dem Liga-Remis gegen Kasimpasa flatterte die Vereinsmeldung ins Haus: Atan ist weg. Die Verantwortlichen betonten zwar „gegenseitiges Einvernehmen“, doch intern war längst klar, dass der Saisonstart mit nur vier Punkten aus vier Spielen hinter den Erwartungen zurückblieb.

Noch bevor die Tinte unter der Trennungsnote trocken war, kursierten erste Namen – und ein Name hallte lauter als alle anderen durch die Katakomben des Fatih-Terim-Stadions: Nuri Şahin.

Weiter geht’s mit der Frage, warum ausgerechnet jetzt alles auf den Ex-Dortmunder zuläuft …

Selke-Faktor und Ambitionsschub

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Mit Davie Selke holte Başakşehir im Juli einen deutschen Torjäger, der schon in seinen ersten Pflichtspielen traf und auf Anhieb als Identifikationsfigur gilt. Der Klub will zurück nach Europa – spätestens 2026. Dafür braucht es einen Trainer, der Selkes Pressing-Stil verfeinern und junge Talente weiterentwickeln kann.

Genau hier sehen die Bosse Şahins Stärken: taktische Variabilität, hohe Ansprüche an Fitness und ein klarer Draht zu deutsch-türkischen Profis. „Wir suchen einen Coach, der Offensive denkt und zugleich defensive Balance hält“, heißt es vereinsintern – ein Profil, das Şahin erfüllt wie kaum ein anderer Kandidat.

Doch was macht den früheren BVB-Coach so reizvoll? Die Antwort folgt im nächsten Abschnitt …

Şahin: Vom Wunderkind zum Taktik-Tüftler

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Seine Dortmunder Zeit war eine Achterbahnfahrt: erst Co-Trainer, dann Chef, dann das abrupte Aus im Januar. Trotz allem: In 27 Spielen sammelte Şahin wertvolle Champions-League-Erfahrung, führte den BVB zu neun Pflichtspielsiegen in Serie und galt als Analytiker mit Mut zur Rotation.

In den vergangenen Monaten hielt sich der 37-Jährige bewusst bedeckt, absolvierte Hospitationen bei Girona und Manchester City, feilte an seinem 3-4-2-1-System und lernte Spanisch. „Ich will zurück auf die Bank – aber nur, wenn das Projekt passt“, ließ er kürzlich in einem Podcast durchblicken. Klingt fast so, als habe er auf Başakşehir gewartet.

Jetzt wird’s konkret: Was verhandeln die Parteien hinter verschlossenen Türen?

Die Fakten aus den Verhandlungsräumen

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Nach übereinstimmenden Informationen liegt ein Drei-Jahres-Vertrag bis 2028 auf dem Tisch, Gehalt rund 2 Mio. Euro netto plus leistungsbezogene Prämien. Şahin fordert volle Kontrolle über das Scouting-Department und ein klares Bekenntnis zum Jugendzentrum in Günesli.

Die Gespräche gelten als „fortgeschritten“, doch zwei Punkte sind heikel: Şahin will seinen langjährigen Analysten Sven Bender als Co-Trainer mitbringen, Başakşehir favorisiert allerdings eine interne Lösung. Zudem pocht der Klub auf eine Ausstiegsklausel für europäische Top-Angebote – Şahin zögert.

Spannend bleibt, wie Davie Selke das Ganze sieht …

Selke schwärmt, Fans diskutieren

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Der Stürmer soll intern von einem „perfekten Fit“ gesprochen haben: Beide kennen sich flüchtig aus Bundesliga-Zeiten, Selke schätzt Şahins Fokus auf vertikales Umschaltspiel. Eine extra Portion Motivation für den Neu-Istanbuler, der endlich einen Trainer sucht, der seine Laufwege perfektioniert.

Unter den Anhängern herrscht indes Spaltung: Die einen feiern die Perspektive auf modernen Power-Football, die anderen erinnern an Şahins abruptes BVB-Aus. In den Sozialen Medien trendet der Hashtag #SahinGeliyor – gleichzeitiges Bangen und Hoffen, ob der Deal wirklich durchgeht.

Was bedeutet das für die gesamte Süper Lig? Das klären wir gleich …

Liga-Beben und der Countdown zum Showdown

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Sollte Şahin unterschreiben, stünde Istanbul plötzlich mit drei Trainer-Ikonen im Fokus: Mourinho (noch ohne Klub), Yalçın bei Beşiktaş – und eben Şahin bei Başakşehir. Experten prognostizieren einen „Mind-Games-Dreikampf“, der die Süper Lig international aufwerten könnte.

Laut Vereinskreisen soll die finale Entscheidung spätestens bis Freitagabend fallen, um Şahin noch vor dem Sonntagsspiel gegen Gaziantep auf die Bank zu setzen. Bis dahin laufen die Telefone heiß – und ganz Fußball-Europa schaut gespannt nach Istanbul.

Bleibt die Frage aller Fragen: Wird das nächste Selke-Tor schon unter Şahins Regie fallen? Die Antwort dürfte in wenigen Tagen Geschichte schreiben.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Mars rot ist?

Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.