Lewandowski vor BVB-Rückkehr: Tor-Maschine statt „People Pleaser“

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Am Mittwochabend wird Robert Lewandowski mit dem FC Barcelona in Dortmund auflaufen, seiner alten Wirkungsstätte. Die Rückkehr des polnischen Stürmers an den Ort, an dem seine Karriere auf der internationalen Bühne so richtig durchstartete, sorgt für viel Aufsehen.

Doch auch wenn Dortmund für ihn eine prägende Zeit war, wird Lewandowski als „People Pleaser“ sicher nicht anreisen. Vielmehr ist er der unaufhaltsame Torjäger, der seinen Erfolg auf dem Spielfeld, nicht im Getümmel der Emotionen, sucht. Mit Barcelona und seiner eigenen Entwicklung ist er nun ein komplett anderer Spieler als damals.

1. Frühe Erfolge in Polen

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Lewandowski begann seine Karriere in der polnischen Liga bei Lech Posen, wo seine außergewöhnlichen Fähigkeiten schnell erkannt wurden. Bereits 2008/2009 wurde er Torschützenkönig der zweiten polnischen Liga. Ein Jahr später, in der Ekstraklasa, erzielte er 14 Tore in 30 Spielen.

Damals schwärmte sein Trainer Jacek Zielinski: „Für uns ist er so wichtig wie Wayne Rooney für Manchester United. Er ist der beste Spieler der polnischen Liga.“ Lewandowski zeichnete sich durch seine Torjägerqualitäten aus, die ihn schon früh für größere Herausforderungen empfänglich machten.

2. Der Schritt nach Dortmund

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Im Jahr 2010 wechselte Lewandowski von Lech Posen zu Borussia Dortmund. Unter Trainer Jürgen Klopp entwickelte sich der Stürmer zu einem der besten Spieler der Bundesliga.

In den folgenden Jahren führte Lewandowski die Mannschaft zu zwei Meisterschaften und einem DFB-Pokalsieg. Der Pole etablierte sich als einer der besten Stürmer Europas und beeindruckte mit seiner Spielfähigkeit und Torquote. Zu dieser Zeit war er bereits eine der zentralen Figuren in Klopps erfolgreichstem Projekt, das Dortmund zurück an die Spitze des deutschen Fußballs brachte.

3. Die Ära Bayern München

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2014 wechselte Lewandowski dann zu Bayern München, wo er seine Karriere auf das nächste Level hob. Mit den Bayern gewann er unzählige Titel, darunter mehrere Bundesliga-Titel und die Champions League 2020.

Lewandowski wurde zu einem der besten Stürmer weltweit und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Ballon d’Or, der ihm 2020 knapp verwehrt wurde. In München entwickelte sich der Pole weiter, nicht nur als Torjäger, sondern auch als Leader auf dem Spielfeld. Seine beeindruckenden Leistungen machten ihn zu einer Legende des Vereins.

4. Der Umzug nach Barcelona

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Im Sommer 2022 wagte Lewandowski den Schritt zu Barcelona, einem neuen Kapitel in seiner Karriere. In Spanien setzte der Pole seine Torjagd fort und zeigte, dass er trotz seines fortgeschrittenen Alters noch nicht in den Ruhestand treten wollte.

Die Entscheidung für Barcelona war nicht nur sportlich, sondern auch ein Schritt, um sich in einer anderen Liga und unter anderen Bedingungen zu beweisen. Lewandowski zeigte in seiner ersten Saison in der La Liga, dass er der gleiche Torjäger geblieben ist, den Fans weltweit kennen und schätzen.

5. Vorfreude auf das BVB-Spiel

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Für Lewandowski wird das Rückspiel in Dortmund ein emotionaler Moment sein. Auch wenn seine Zeit bei Dortmund hinter ihm liegt, bleibt der Verein ein wichtiger Bestandteil seiner Karrieregeschichte.

Doch im Gegensatz zu früheren Jahren, als er noch als „People Pleaser“ und Fan-Liebling auftrat, kommt er heute als ausgereifter Spieler zurück. Lewandowski wird sicherlich seinen Fokus auf das Spiel selbst legen, die Emotionen jedoch außen vor lassen. Das Spiel gegen seinen ehemaligen Verein wird ihn jedoch nicht nur als ehemaligen Spieler, sondern auch als unaufhaltsamen Torjäger der Gegenwart präsentieren.

6. Die Torjäger-Maschine Lewandowski

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Lewandowski ist nicht mehr der junge Spieler, der sich durch das polnische Fußballumfeld kämpfte. Heute ist er eine Weltklasse-Torjäger-Maschine, die es gewohnt ist, auf höchstem Niveau zu spielen. Seine Statistiken sprechen für sich:

Über 500 Tore in Vereinswettbewerben und zahlreiche Auszeichnungen belegen seine außergewöhnliche Karriere. Auch mit Barcelona verfolgt er das gleiche Ziel: Tore schießen und Titel gewinnen. Die Rückkehr nach Dortmund wird ihm ermöglichen, zu zeigen, dass er noch immer zu den besten der Welt gehört. Seine Torjägerfähigkeiten sind ein Resultat harter Arbeit und einer konstanten Weiterentwicklung.

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