Dortmund legt vor: Noch vor dem Winter präsentiert der BVB seinen ersten Sommer-Coup – ein südamerikanisches Jahrhundert-Talent macht sich bereit für Schwarz-Gelb.
Das Phantom aus Ecuador

Justin Lerma, gerade einmal 17 Jahre alt, tauchte in Europa bislang nur in Scouting-Berichten auf. Jetzt ist klar: Der flinken Achter-/Zehner wird im kommenden Sommer offiziell nach Dortmund wechseln, sobald er im Mai volljährig ist.
In seiner Heimat bei Independiente del Valle gilt Lerma als pfeilschneller Taktgeber, der Dribblings liebt und Pässe in die Tiefe findet. Beobachter vergleichen seine Ballführung bereits mit einem jungen Jude Bellingham.
Lust auf mehr Einblicke? Dann schauen wir, wie Dortmund dem Konkurrenzkampf zuvorkam …
Warum Dortmund schon jetzt zuschlägt

Der BVB überweist zunächst rund vier Millionen Euro – ein Betrag, der nach Leistungsboni noch steigen kann. Damit sichern sich Sebastian Kehl und Lars Ricken ein Talent, das auch Klubs aus Spanien und England jagten.
Die frühe Einigung gibt Lerma Planungssicherheit und dem Verein die Chance, ihn behutsam aufzubauen, statt im Sommer in ein Bieterrennen zu geraten. Genau dieser Weitblick könnte sich als Meisterzug erweisen.
Doch wie geheim lief dieser Deal tatsächlich ab? Gleich mehr dazu …
Geheime Reisen und stille Deals

BVB-Beobachter flogen laut Vereinskreisen mehrfach inkognito nach Quito, um Lerma und seine Familie zu besuchen. Dabei ging es nicht nur ums Sportliche, sondern um Vertrauen, Integration und Sprachkurse für den Teenager.
Auch Lerma selbst war heimlich in Dortmund: Stadiontour, Akademie-Rundgang und ein Abendessen mit Kapitän Marco Reus hinter verschlossenen Türen. Erst danach fiel seine Entscheidung endgültig.
Wie passt der Youngster eigentlich in Niko Kovač’ Zukunftsplan? Das klären wir im nächsten Abschnitt …
Der Plan von Kovač und Kehl

Trainer Niko Kovač sieht Lerma als variablen Baustein hinter der Sturmspitze. In der Vorbereitung 2026 soll der Ecuadorianer zunächst im zentralen Mittelfeld rotieren, um die Bundesliga-Physis zu verinnerlichen.
Parallel entwickelt die Sportdirektion ein Mentorenprogramm: Sprachsupport, Krafttraining und ein Bundesliga-Pate sollen Lerma Schritt für Schritt an die Startelf heranführen – so wie einst Jadon Sancho.
Bleibt nur eine Frage: Wird Lerma das nächste Dortmunder Goldstück, das Rekordablösen kassiert? Die Antwort wartet auf der nächsten Slide …
Kann Justin Lerma der nächste Goldtransfer werden?

Dortmunds Erfolgsformel ist bekannt: Talente billig holen, groß machen, teuer verkaufen. Ousmane Dembélé und Bellingham brachten zusammen über 200 Millionen Euro ein – nun ruht die Hoffnung auf Lerma.
Schafft er den Durchbruch, könnte sein Marktwert explodieren, denn kreative Mittelfeldspieler mit Speed sind auf dem Transfermarkt rar. Für den Moment feiern die Fans jedoch vor allem eines: Der Transfersommer 2026 beginnt schon jetzt – und der BVB hat den ersten großen Treffer gelandet.
Und wer weiß? Vielleicht folgt bald der nächste Paukenschlag aus dem Pott …