Peinliche Momente im Fitnessstudio, die man mit der Kamera festhalten musste

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Wer sich fit halten möchte oder Muskeln aufbauen will, kann im Fitnessstudio die richtige Anleitung und die geeigneten Trainingsgeräte finden. Für viele Menschen ist das Training ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens geworden. Manche Leute nehmen allerdings die sportliche Betätigung nicht ganz so wichtig und machen im Studio ihr ganz eigenes Ding.

Wie verrückt das manchmal aussieht, haben einige Mitarbeiter mit der Kamera festgehalten. Diese besonderen Augenblicke muss man gesehen haben. Solche Bilder sieht man gewiss nicht gleich wieder. Wer sich also Gedanken darüber macht, er könne im Fitnessstudio eventuell nicht ganz passend auftreten oder ist unzufrieden mit dem Sitz seiner Kleidung, sollte hier vergleichen, ob es wirklich so schlimm ist!

1. Training im Sommerkleidchen

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Um für ihr Date so richtig fit zu sein, geht Andrea schon mal kurz vorher ins Fitnessstudio, um sich nochmal um Bauch, Beine und Po zu kümmern. Das knappe Sommerkleidchen und die hohen Sandaletten stören sie dabei nicht. Wer sagt denn, dass man Trainingssachen braucht für den Besuch im Fitnessstudio? Das sieht sie locker und mit ihrem stressfreien Haarstyle ist sie ohnehin schnell salonfähig.

Hoffentlich gibt sich ihr Date auch so viel Mühe, um perfekt für sie zu sein! Andrea ist jedenfalls top drauf und erledigt die täglichen Trainingseinheiten auch mal gut gestylt und in High Heels. Die Besucher des Fitnessstudios waren aufgrund so viel Pflichtbewusstseins beeindruckt.

2. Sportmode für Herren etwas daneben gegangen

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Die Sportmode kann sehr viel zum ästhetischen Eindruck im Sportstudio beitragen. Wer fit ist, will das ja auch zeigen und ist zu recht stolz auf seinen Alabasterkörper. Körperbetonte Kleidung gehört dort zum Alltag. Trotzdem ist der Anblick hier etwas gewöhnungsbedürftig. Da trägt der Personal Trainer einen hautengen Body mit einem großen Katzenbild auf dem Rücken.

Die Dame, die hier trainiert, hat wirklich Glück, dass sie diese riesigen Katzenaugen nicht direkt anschauen muss. Sie hätte wohl nicht trainieren können vor lauter Lachen oder hätte sich erschreckt. Ein bisschen in den Spiegel schauen würde manchmal solche Kuriositäten verhindern, richtig schick wirkt der Trainer so leider nicht.

3. Gemeinsam trainieren als Erfolgsfaktor

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Für Paare mag das ein Erfolgsfaktor sein, wenn man gemeinsam trainiert und sich gegenseitig dabei beflügelt, persönliche Rekorde zu brechen. Wie man sich bei den intensiven Übungen anfeuert, mag in den Augen der Betreffenden ja ideal und sicher effektiv sein. Es sind leider die optischen Details, die andere Besucher des Fitnessstudios wohl verunsicherten.

Natürlich ist das alles ganz unschuldig und ausschließlich dem Sport gewidmet, trotzdem sollten die beiden auf ihr Auftreten in der Öffentlichkeit achten, denn manche Leute haben da Hintergedanken bei so intensiven Trainingseinlagen mit Körperkontakt. Vielleicht hilft es, ein etwas intimeres Trainingsumfeld zu suchen oder sich Zuhause eine Hantelbank aufzubauen für ein privates Sporterlebnis.

4. Gabi zeigt modische Schuhe beim Üben

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Hat Gabi ihre Turnschuhe vergessen? So stylisch sieht man selten jemanden Kniebeuge machen. Natürlich stehen ihr die Schuhe sehr gut, mit ihren durchtrainierten Beinen kann sie absolut perfekt die modischen High Heels tragen. Leider sind diese für die Trainingseinheiten nicht so sicher. Man braucht einen festen Standpunkt, von dem aus man kräftige Kniebeuge ausführen kann.

Auch wenn die Schuhe modisch der absolute Renner sind, im Fitnessstudio sind sie eher hinderlich, um Höchstleistungen zu bringen. Ein persönliches Fotoshooting durch die Mitarbeiter des Studios hat Gabi bekommen, aber ein effektiver Muskelaufbau ist mit den High Heels nicht wirklich drin. Vielleicht gibt es einen Schuhladen in der Nähe für schnellen Ersatz.

5. Kevin liebt Multitasking

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Wenn Kevin ins Fitnessstudio kommt, dann will er viele Dinge auf einmal erledigen. Er ist omnipotent und das zeigt er gern. Auf dem Laufband rennen, in die Sauna gehen, wieder auf das Laufband springen und ordentlich joggen, das findet er cool. Leider ist die Wahl seiner Garderobe fragwürdig, wenn er die Sauna verlässt.

Ein um die Hüfte gebundenes Handtuch muss als Bekleidung reichen, meint er. Nicht immer hält das Handtuch auf der Hüfte, das gibt Trouble im Studio, denn so viel Freizügigkeit mag nicht jeder beim Training sehen. Vielleicht sollte man seinen Mut zum Risiko mit Shorts belohnen, die auf’s Haus gehen!

6. Modisch in Pink

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Pink ist eine sehr modische und auffällige Farbe. Die junge Dame fällt hier auf, weil sie dazu absolut nur Schwarz kombiniert und die Schuhe in Pink so von ihrem restlichen Outfit abstechen. Aber wer sagt denn, dass das nicht geht? Sie hat sich zu diesem Stil entschieden und ihr persönliches Outfit gefällt ihr. Ob das nun für jeden so gefällig ist, das macht ihr nichts aus.

Vielleicht hat sie auch nur die falschen Schuhe eingepackt und trainiert trotzdem selbstbewusst nach ihrem Trainingsplan. Wem es nicht gefällt, der muss ja nicht hinschauen! Zum Glück schreibt im Fitnessstudio niemand die Kleiderordnung vor, hier geht es um Sport und Gesundheit.

7. Mal kurz abgelenkt

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Oh, das tut weh! Während sich Udo darauf verlassen hat, dass sein Freund ihm beim Trainieren assistiert und solche Fehler vermeidet, hat dieser seine Augen ganz woanders. Die junge Frau ist sicher eine Augenweide, aber deshalb vergisst man doch seinen Trainingspartner nicht! Udo hat die Gewichte nicht mehr stemmen können und bekam die Stange auf die Brust.

Wie das sein Freund wieder gut machen will, das weiß man nicht. Er hat aber das Vertrauen verspielt und wird sich diese Sache bestimmt lange anhören können. Für Unbeteiligte war das ein Event, denn Udo hat ganz schön geschrieen wegen der Schmerzen. Ob er blaue Flecke hatte, ist nicht bekannt.

8. Selfie Motive

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Natürlich ist das Fitnessstudio ein perfekter Ort für Selfies. Wer zum Training hierherkommt, muss das doch bekannt machen. Instagram oder Facebook bieten so viel Platz für die sportliche Selbstdarstellung. Ob man nun auch richtig trainiert hat oder nur die Hanteln in der passenden Pose präsentiert, das kann niemand nachvollziehen.

Die Dame sieht nicht so aus, als wäre viel Schweiß gelaufen bei ihrem sportlichen Einsatz. Aber das sind weniger schöne Motive, wenn man wirklich körperlich angestrengt ist. Hier ging es eher um den hübschen Eindruck, den man mit einem optisch perfekten Trainingsoutfit und mit der Hantel zeigt. Leg das nächste Mal lieber das Handy weg und beweg dich!

9. Niemals einseitig trainieren

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Es gibt Gründe, warum man im Fitnessstudio auch eine Beratung zum persönlichen Trainingsplan angeboten bekommt. Hier hat jemand den Fehler gemacht, ganz offensichtlich nur seinen Oberkörper zu trainieren. Man darf niemals die Beine beim Training vergessen, denn dann sieht man wie dieser Typ aus. Er hat das „Hühnerbeinsyndrom“.

Ein ganzheitliches Training entwickelt Muskeln in allen Körperbereichen und sorgt dafür, dass so ein Ungleichgewicht nicht auftritt. Der Typ muss befürchten, dass seine Beine den über entwickelten Oberkörper nicht mehr tragen. Die Fesseln erscheinen viel zu zart für den massigen Brustkorb. Die Situation schreit nach ganz viel Kniebeugen zum Ausgleich.

10. Ein historischer Fail

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Wenn die Finanzen im Sportstudio nicht mehr ganz ausreichen für die Unterhaltung der großen Flächen, die Heizung oder für die Beleuchtung, dann sind Sponsorenverträge eine gute Idee. Natürlich sollten sie zum Angebot des Studios passen. Hier wurde fast schon ein historischer Fail produziert. Den Sportlern wurden Krispy Kreme Donuts angeboten, die nicht einmal die Trainer selber essen würden. Wer auf sein Gewicht achtet und einen Muskelaufbau betreibt, der isst nicht diese Süßwaren nach dem Training.

Aber lustig ist es schon, weil das Angebot im Kontrast zu den sportlichen Geräten und Besuchern wirkt. Man könnte es als Kunst darbieten, denn es wird wohl kaum als Snack-Angebot genutzt. Der Kontrast ist erstaunlich und zeigt Potential für weitere solcher Gags.

11. Ein paar Gramm zu viel

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Hier hat jemand seine Kraft wohl etwas überschätzt. Wollte er jemandem etwas vorführen, wie viel er schon stemmen kann, oder war es reine Selbstüberschätzung? Tja, manchmal ist weniger mehr, besonders wenn es um diese doch schweren Gewichte geht. Zuerst sollte man ausdauernd trainieren, bevor man sich an diese Hürden wagt.

Der Vorführeffekt ging jedenfalls total daneben, wie man an den einknickenden Armen und dem verzerrten Gesicht sehen kann. Hier helfen nur einige zusätzliche Trainingseinheiten, damit das nicht wieder passiert. Man will sich ja nicht noch einmal so blamieren und lieber als starker Mann gelten. Er wird sich das bestimmt merken und es passiert nicht noch einmal.