Serge Gnabry im Aufschwung: Welchen Fehler der FC Bayern nun nicht machen darf

Serge Gnabry steht wieder im Rampenlicht – doch hinter dem glänzenden Comeback lauert eine gefährliche Entscheidung, die über seine Zukunft beim FC Bayern und den Erfolg des Rekordmeisters entscheiden könnte.

Ein Sommer, der alles veränderte

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Die Saisonvorbereitung wirkte für viele wie eine Wiedergeburt: Nach Verletzungspech und Formkrise präsentierte sich Gnabry schlank, explosiv und sichtbar motiviert. Beobachter, die ihn bei der Klub-WM noch abschrieben, staunten über sein verändertes Auftreten auf und neben dem Platz.

Innerhalb weniger Wochen wuchs sein Status im Team – nicht zuletzt, weil die Abgänge von Leroy Sané und Kingsley Coman sowie Jamal Musialas Verletzung neue Lücken rissen. Plötzlich führte kein Weg mehr an Gnabry vorbei.

Weiter geht’s mit den Zahlen hinter dem Höhenflug …

Die Zahlen sprechen für ihn

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Beim Supercup gegen Stuttgart sammelte der 30-Jährige bereits zwei Assists, zum Bundesliga-Auftakt gegen Leipzig legte er erneut mustergültig vor – insgesamt drei Torvorlagen in zwei Pflichtspielen. Beim 3:2-Auswärtssieg in Augsburg trug er sich sogar selbst in die Torschützenliste ein.

Noch beeindruckender: Seine Ballverlustrate sank drastisch, während erfolgreiche Dribblings und Key-Pässe anstiegen. Statistiken, die Fans jubeln lassen – und den Vorstand grübeln.

Doch wer profitiert am meisten von seiner neuen Rolle?

Kompanys neues Puzzlestück

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Trainer Vincent Kompany setzte Gnabry erstmals konsequent zentral hinter Harry Kane ein. Diese Position verschafft dem Offensiv-Allrounder kürzere Wege zum Tor und maximiert seine Abschlussstärke. In Kombination mit Michael Olise und Luis Díaz entsteht ein variabler, kaum auszurechnender Angriff.

Kapitän Joshua Kimmich schwärmte öffentlich von Gnabrys „außergewöhnlicher Leistung“ und betonte seine clevere Entscheidungsfindung. Selten war das interne Lob so laut.

Doch während auf dem Rasen alles passt, tickt im Hintergrund eine Uhr …

Der Vertragsticker tickt

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Gnabrys Arbeitspapier läuft noch bis 2026 – er gehört jedoch mit rund 19 Millionen Euro Jahresgehalt zur Elite-Verdiener­kategorie. Der Aufsichtsrat diskutiert bereits, wie mit den 2026-Verträgen von Neuer, Goretzka, Upamecano – und eben Gnabry – verfahren werden soll.

Premier-League-Klubs wittern ihre Chance, sollten die Gespräche stocken. Gleichzeitig dürfte ein vorzeitiger Renten-Vertrag das Gehaltsgefüge sprengen. Bayern sitzt also auf einem Pulverfass zwischen „verlängern“ und „verkaufen“.

Warum hier Vorsicht geboten ist, zeigt ein Blick in die jüngere Vergangenheit …

Die Stolperfallen der Vergangenheit

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Schon 2022 verlängerte der Flügelstürmer zu Top-Konditionen – es folgte eine Formdelle mit Verletzungen und Leistungs­schwankungen. Frühe Vertragsgeschenke nahmen ungewollt Druck vom Kessel, und die Motivation wirkte gedämpft.

Außerdem überschatteten Nebengeräusche wie Kritik an Körperfett und Fitness­werten sein Standing. Dass die aktuelle Hochphase Ende August kommt, erinnert unweigerlich an frühere Blitzstarts, die im Winter verpufften.

Bleibt also die entscheidende Frage …

Der Fehler, den Bayern jetzt nicht machen darf

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Eine vorschnelle Vertragsverlängerung zu Luxus-Konditionen wäre fahrlässig. Der Klub muss erst beobachten, ob Gnabry seine Renaissance bis in die entscheidenden Monate trägt – und ob er in K.-o.-Spielen wieder den Unterschied ausmacht.

Stattdessen sollte Bayern den Austausch suchen, Anreize setzen und bis zum Frühjahr Fakten sammeln. Nur so bleibt der Hunger des Spielers erhalten – und der Verein vermeidet den teuersten Fehler: sich vom ersten Glanz blenden zu lassen.

Fortsetzung folgt auf dem Rasen – dort entscheidet sich, ob dieser neue Serge Gnabry wirklich von Dauer ist.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sterne es im sichtbaren Universum gibt?

Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.