Herzrhythmusstörungen können nicht nur durch Erkrankungen, sondern auch aufgrund von äußeren Einflüssen ausgelöst werden. Hierzu zählen beispielsweise Nikotin, Koffein, Magnesium- oder Kaliummangel, Übergewicht, Schlafmangel und Alkohol. Keiner dieser Aspekte allein kann eine Arrhythmie verursachen. Sie bewirken jedoch eine erhöhte Spannung der Vorhofwand. So kann es je nach Anfälligkeit früher zu Vorhofflimmern kommen.
Prävention wird durch einen gesunden Lebensstil erreicht, der Anstrengung und Entspannung sowie Bewegung und Ruhe in Einklang bringt. Durch Untersuchungen und Bluttests kann der Arzt herausfinden, ob eine Grundkrankheit vorliegt oder äußere Einflüsse die Ursache für Herzrhythmusstörungen sind.
Interessant:Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?
Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.