Top-Star zum Verkaufskandidaten!

Nach seinem glanzvollen Einstieg bei den Münchnern droht Minjae Kim nur zwei Jahre später der bittere Abschied. Wir spüren seinem rasanten Fall nach – und zeigen, warum der Innenverteidiger plötzlich als Verkaufskandidat gilt.

Vom Königstransfer zum Sorgenkind

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Im Sommer 2023 kam Minjae Kim als damals teuerster asiatischer Profi zum FC Bayern, 50 Millionen Euro Ablöse und ein Fünfjahresvertrag machten ihn zur vermeintlich festen Säule in der Dreier- beziehungsweise Viererkette. Anfangs erfüllte er die Erwartungen: körperliche Dominanz, fehlerloses Passspiel, eine Kopfballstärke, die sogar Bundesliga-Legenden beeindruckte.

Doch schon in der zweiten Saisonhälfte 2023/24 zeichnete sich ein Bruch ab. Immer häufiger tauchten Meldungen über ungeklärte Achillessehnenbeschwerden auf, Kim fehlte in Schlüsselspielen oder musste nach Fehlern vorzeitig vom Feld. München war alarmiert – doch zu diesem Zeitpunkt glaubten noch viele an einen kurzen Durchhänger.

Weiter geht’s mit den Schmerzen, die alles veränderten …

Schmerz als ständiger Begleiter

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Seit Herbst 2024 laboriert der Südkoreaner an einer chronischen Achillessehnen-Entzündung. Teamärzte gaben Entwarnung, doch Kim selbst sprach von “Schmerzen auf der Skala 7 von 10” und gestand öffentlich, zeitweise weder sprinten noch springen zu können. Länderspielreisen verschärften das Problem: über 70.000 Flugkilometer und mehr als 55 Pflichtspiele bis Mai 2025 führten zu massiver Überbelastung.

Sogar Südkoreas Nationaltrainer attackierte den Rekordmeister, Bayern habe „nicht genug auf den Körper des Spielers geachtet“. Ein medialer Sturm entfachte, der Kims Reputation langsam, aber stetig aushöhlte.

Weiter geht’s mit den sichtbaren Folgen auf dem Platz …

Die Folgen auf dem Rasen

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Die Verletzung blieb nicht ohne Konsequenzen: Im Champions-League-Viertelfinale gegen Inter Mailand patzte Kim gleich doppelt, Bayern schied aus. Trainer Vincent Kompany rotierte daraufhin konsequent, seit März 2025 sitzt der einstige Stammspieler meist nur noch auf der Bank oder der Tribüne. Sportvorstand Max Eberl erhöhte den Druck öffentlich: Der Verteidiger müsse „zeigen, dass er Bayern-Niveau hat“.

Parallel kursierten Verkaufsgerüchte. Paris Saint-Germain, Vereine aus der Premier League und Klubs aus Saudi-Arabien sondierten, konkrete Angebote blieben jedoch aus – selbst die Münchner befürchten mittlerweile, auf ihrem 50-Millionen-Investment sitzenzubleiben.

Weiter geht’s mit der Frage, ob der Absturz noch aufzuhalten ist …

Wie geht es weiter?

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Stand 13. Oktober 2025 trainiert Kim individuell, Kompany plant vorerst ohne ihn. Intern soll Bayern nun einen Winterverkauf oder eine Leihe mit Kaufpflicht prüfen, um Gehalt und Kaderplatz freizumachen. Gleichzeitig betont der Spieler, er wolle bleiben und „einfach endlich fit werden“.

Ob er diese Chance noch bekommt, bleibt offen. Sollte in den kommenden Wochen kein Käufer auftauchen, droht dem einstigen Abwehrchef ein Platz als Dauerreservist – und dem Rekordmeister ein teures Mahnmal für falsch eingeschätztes Verletzungsrisiko.

Bleibt nur eins: Alle Augen richten sich auf das Januar-Transferfenster – dort entscheidet sich endgültig, ob Minjae Kim in München Geschichte bleibt oder Geschichte schreibt.

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Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.