Das Gerücht schlägt hohe Wellen: Soll David Alaba tatsächlich zu seinem Ex-Klub zurückkehren? Die spanische Presse spielt den Ball, die Fans rätseln – und in den sozialen Medien brodelt es. Doch was ist wirklich dran an den Spekulationen? Wir haben die wichtigsten Infos, Hintergründe und Stimmen zusammengetragen.
Die Ausgangslage: Alabas Zukunft bei Real Madrid

David Alabas Vertrag bei Real Madrid läuft im Sommer 2026 aus. Doch schon jetzt wird heiß darüber diskutiert, ob der ÖFB-Kapitän die „Königlichen“ bereits früher verlassen könnte. Unter Trainer Xabi Alonso kommt der Routinier kaum noch zum Zug – in der laufenden Saison stand er bislang nur einmal in der Startelf, und das auch nur im Champions-League-Spiel gegen Kairat. Die Zeichen stehen also auf Trennung, zumal eine Verlängerung in Madrid derzeit unwahrscheinlich erscheint.
Die spanische Plattform „Fichajes“ hat nun ein überraschendes Szenario in die Welt gesetzt: Alaba könnte zu seinem ehemaligen Arbeitgeber TSG Hoffenheim zurückkehren. Schon 2011 sammelte der Wiener dort erste Bundesliga-Erfahrungen – damals noch als Leihspieler vom FC Bayern. Doch ist das wirklich mehr als nur ein Gerücht? Die nächste Station könnte spannende Details liefern.
Hoffenheim im Fokus: Realistische Option oder Luftnummer?

Die TSG Hoffenheim wird plötzlich als mögliche neue Heimat für David Alaba gehandelt. Die Verbindung ist nicht ganz abwegig: Im Frühjahr 2011 spielte Alaba bereits ein halbes Jahr für die Kraichgauer, damals auf Leihbasis. Mit Trainer Christian Ilzer und Geschäftsführer Andreas Schicker sind zudem zwei Österreicher im Management – ein Faktor, der die Spekulationen zusätzlich befeuert.
Doch die finanzielle Hürde ist gewaltig: Alaba verdient bei Real Madrid über 20 Millionen Euro pro Jahr, eine Summe, die Hoffenheim kaum stemmen kann. Bislang gibt es auch keine Bestätigung, dass die TSG tatsächlich Interesse an einer Rückholaktion hat. Die Gerüchteküche brodelt also, doch die Realität sieht anders aus. Bleibt die Frage: Gibt es vielleicht noch andere Optionen für den Routinier?
FC Bayern München: Die große Rückkehr?

Neben Hoffenheim wird auch eine Rückkehr zum FC Bayern München diskutiert. Alaba verließ den Rekordmeister 2021 als Publikumsliebling und wurde dort mit zahlreichen Titeln gefeiert. Die Münchner Fans würden ihn mit offenen Armen empfangen, und seine Erfahrung könnte der Abwehr der Bayern gut tun.
Allerdings gibt es auch hier ein großes Aber: Die Bayern-Bosse beschäftigen sich laut „Bild“ derzeit nicht primär mit Alaba, sondern eher mit anderen Transferzielen wie Florian Wirtz. Zudem hat Alaba in den letzten Jahren mit Verletzungen zu kämpfen – zuletzt fehlte er wegen eines Meniskusrisses. Eine Rückkehr nach München ist also nicht ausgeschlossen, aber aktuell kein heißes Thema. Was sagt eigentlich Alaba selbst zu den Wechselgerüchten?
Alabas Stimme und die Zukunft: Was bleibt offen?

David Alaba selbst hat sich zu den Wechselgerüchten bislang nicht öffentlich geäußert. Klar ist: Der Österreicher ist ein Aushängeschild des heimischen Fußballs, genießt Kultstatus und ist für das Nationalteam unverzichtbar. Doch viele Fans fragen sich, ob er nach seinen Verletzungen noch einmal zu alter Stärke zurückfinden kann – und ob er überhaupt einen Klub in der Größenordnung von Bayern oder Real Madrid finden wird.
Die Gerüchte um eine Rückkehr zu einem Ex-Klub sind also vor allem eins: spannende Spekulation. Ob es tatsächlich zu einer Rückkehr nach Hoffenheim oder München kommt, bleibt abzuwarten. Eines ist sicher: Der Sommer wird für David Alaba und seine Anhänger aufregend – und vielleicht gibt es noch die ein oder andere Überraschung. Bleiben Sie dran, wenn es um die nächsten Entwicklungen rund um den Star-Verteidiger geht!