Herz-Kreislauf-Erkrankungen müssen immer ernst genommen werden, da sie über Leben und Tod entscheiden. Sie sind keinesfalls zum Lachen und sind die Todesursache, die am häufigsten auf dieser Welt vorkommen. Früher waren die Dinge anders, da damals auch der Lebensstil der Menschen anders war.
Heute ernähren sich die Menschen viel ungesünder und essen auch viel zu viel. Die Gesundheit ist auch alles eine Sache des Schlafs. Wer nicht genügend schläft, der wird schnell krank werden. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, viel Sport zu treiben, um fit zu bleiben. Unser Körper schickt uns immer Signale und auf die sollten wir in jedem Fall hören, denn unser Körper weiß am besten, was uns fehlt.
Deshalb haben wir für Euch eine Liste vorbeireitet, die Euch zeigen soll, welche Symptome uns zeigen sollen, wann es definitiv Zeit ist, einen Arzt zu besuchen.
1. Ohnmacht ist gefährlich
Wer oft ohnmächtig wird, der hat ein großes Problem. Hier sollte man sich unbedingt Sorgen machen. Wer unter einem solchen Symptom leidet, sollte möglichst früh einen Arzt aufsuchen und mit diesem über das Problem reden. Kardiologen können eine Herzerkrankung früh erkennen.
Viele Menschen fallen aufgrund von Schmerzen, Dehydrierung und körperlicher Anstrengung in Ohnmacht. Ein sinkender Blutdruck führt zu einem niedrigen Sauerstoffgehalt. Das ist dann der Auslöser, dass die Menschen das Bewusstsein verlieren. Wer schnell ohnmächtig wird, sollte sich hinlegen und die Beine hochstellen. So kann das Herz und der Kreislauf wieder stabilisiert werden. Das Blut kann dann nämlich zurück zum Herz fließen und dadurch wird automatisch der Blutdruck erhöht.
2. Appetitlosigkeit und Übelkeit dürfen nicht ignoriert werden
Übelkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsstörungen sind ernsthafte Symptome, die auf eine Herzerkrankung hindeuten. Diese Symptome sollten unbedingt beachtet werden. Es muss nicht immer sein, dass es hier zu Herzbeschwerden kommt, doch es wäre wichtig, mit einem Arzt darüber zu sprechen. So kann man schon einmal im Voraus eine Schwangerschaft und eine Gastritis ausschließen.
Wer unter Appetitlosigkeit leidet, sollte die Mahlzeiten appetitanregend aus garnieren und auf Mittel zugreifen, die einem gut schmecken. Ingwer, Kümmel und Zimt sind sehr appetitanregend. Vor allem ein Schafgarben und Kümmeltee können hier Wunder bewirken. Dieser Tee hilft vor allem vor dem Essen. Auch Lavendelblüten verschaffen etwas Heilung durch die ätherischen Öle. Es wird auch empfohlen, auf frischen Wacholderbeeren herumzukauen.
3. Starke Hustenanfälle sind ernst zu nehmen
Wer anhaltend hustet, könnte unter einer Herzerkrankung leiden. Auch, wenn es sich nicht wie etwas Ernstes anfühlt, sollte man die Hustenfälle strengstens beobachten. Wenn das Herz nämlich nicht mehr gut arbeitet, wird auch die Lunge schwer belastet. Das ist dann auch der Grund, warum es überhaupt zu einem Hustenanfall kommt. Wenn man dann noch einen rosa-weißen Auswurf sieht, sollte sich auf jeden Fall Sorgen machen.
Hier könnte ein Brustwickel mit Zitronensaft Linderung verschaffen. Auch warme Milch mit Honig oder Zwiebelsaft oder Meerrettich wirken hier Wunder. Die Füße sollten warmgehalten werden, weil kalte Füße den Husten immer verschlimmern. Wer Salzlösungen inhaliert oder gurgelt, kann die eigenen Schleimhäute befeuchten.
4. Geschwollene Beine
Im Sommer ist es nicht wirklich eine Seltenheit, dass die Beine heftig anschwellen. Meistens ist es ziemlich schmerzhaft und ein lästiges Leiden. Wenn das häufig auftritt, sollte sich Sorgen machen, weil es sich hier um eine Herzerkrankung handeln könnte. Flüssigkeitseinlagerungen machen hier alles schlimmer und verursachen Odeme in den Beinen oder in den Füßen. Es ist wichtig, sich darüber mit einem Arzt zu unterhalten. Die Schwellungen sollten unbedingt verschwinden.
Eine gesunde Ernährung kann hier alles verändern. Bewegung ist das A und O. Wer sich nicht viel bewegt, bei dem sammelt sich in den Füßen viel Wasser an. Es ist auch wichtig, viel zu trunken und die betroffenen Stellen regelmäßig zu massieren. Die meisten tragen Kompressionsstrümpfe, um sich etwas Linderung zu verschaffen.
5. Entzündetes Zahnfleisch
Die meisten empfinden entzündetes Zahnfleisch als etwas ganz Gewöhnliches, obwohl es ein Symbol für eine Herzerkrankung ist. Wenn die Schmerzen nicht verschwinden, sollte man sich dringend Sorgen machen. Ein entzündeter Gaumen ist hier der Auslöser für die ganzen anderen Beschwerden, da es so zu Bakterien im Mund kommt, die sogar zu Blutgerinnseln führen. Die Zahngesundheit ist also auch für das Herz wichtig.
Wichtig wäre es hier, die Zähne zweimal am Tag zu putzen und nur weiche Borsten zu verwenden, die dem Zahnfleisch nicht zusätzlich schaden. Auch die Zahnzwischenräume sollten hier gereinigt werden, sowie eine antibakterielle Mundspüllösung.
6. Schmerzen in den Armen und im Oberkörper
Wer Schmerzen in den Armen und im Oberkörper hat, sollte hier unbedingt mit einem Arzt über die mögliche Herzerkrankung sprechen. Der Körper will einen warnen, damit es zu einem Herzinfarkt kommen könnte. Es ist nicht leicht, den Zeitpunkt eines Herzversagens festzustellen, da dieser vom Körper abhängig ist. Besonders typisch sind Schmerzen in den Oberarmen. Danach kommt es meistens zu Schmerzen im Rücken und im Mund.
Wichtig ist es hier, die betroffenen Stellen ruhen zu lassen. Am besten greift man hier auf einen Verband zurück. Armschlingen und Bandagen sind sogar viel praktischer. Rheuma- und Sportsalben sollten auf die schmerzenden Stellen aufgetragen werden. Die Entzündung sollte auf jeden Fall gekühlt werden.
7. Brustschmerzen
Bei Brustschmerzen wird es ernst, da diese charakteristisch dafür sind, dass es bald zu einem Herzinfarkt oder zu einer Herzerkrankung kommen könnte. Wenn es dann auch noch zusätzlich zu einer Kurzatmigkeit kommt, kann man sich sicher sein, dass es Probleme mit dem Herzen gibt. Deshalb sollte man hier wachsam sein und die Vorwarnung ernst nehmen. Wenn der Schmerz brennend wird, sollte man sich ins Krankenhaus einliefern lassen. Um Schäden zu vermeiden, sollte man hier schnell handeln.
Bewegung und Wärme bewirken hier Wunder. Kühlende Kompressen schaden jedoch auch nicht. Medikamentös sollte man dieses Problem nicht behandeln. Sanfte Massagen beruhigen hier den Körper. Es wäre sinnvoll, auf die Homöopathie zurückzugreifen, da die Mittel nicht einmal annähernd so schädlich sind wie Antibiotikum.
8. Chronische Erschöpfung
Müdigkeit herrscht immer vor, wenn man unter Schlafmangel leidet. Meistens ist hier eine Herzerkrankung daran schuld, wenn man nicht mehr fit ist. Wenn es zu einem Herzstillstand kommt, dann sinkt auch die Blutmenge, was dann auch der Grund dafür ist, dass das Herz hart arbeiten muss. Wer den ganzen Tag über müde ist, ist nicht gesund. Wer also ständig erschöpft ist, sollte Hilfe bei einem Arzt suchen.
Auch hier kann Bewegung und Sport helfen, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Frische Luft ist sehr viel wert. Es ist wichtig, sich gesund zu ernähren und möglichst viel zu trinken. Man sollte mehr Pausen einlegen und genug schlafen, damit sich das Herz wieder beruhigen kann.