Wieso Thomas Müller wieder beim FC Bayern trainiert

Thomas Müllers Heimspiel – für einen Tag: Der 35-Jährige, der seit diesem Sommer für die Vancouver Whitecaps aufläuft, tauchte überraschend an der Säbener Straße auf und trainierte im alten Bayern-Dress. Warum der Kultstürmer ausgerechnet jetzt in München schwitzt und was das für seine Zukunft bedeutet, zeigt unsere Slideshow.

Kurze Rückkehr an die Säbener Straße

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Thomas Müller stellte sich am Dienstagmittag einfach wieder auf den Trainingsplatz des FC Bayern – ganz so, als wäre er nie weg gewesen. Mit Aleksandar Pavlović und zwei U23-Talenten bollerte der Weltmeister locker Bälle in die Maschen und plauderte dabei mit den wenigen verbliebenen Mitarbeitern.

Das Mini-Training fand statt, weil der Rekordmeister während der Länderspielpause personell ausgedünnt ist. Müllers plötzliche Präsenz verschaffte dem sonst ruhigen Gelände einen Hauch von großer Bühne. Weiter geht’s mit der Frage, weshalb er überhaupt den weiten Weg aus Kanada auf sich nahm.

Ein Zwischenstopp – und eine Koffer-Mission

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Müller nutzte die spielfreie MLS-Woche, um in der Heimat „ein paar Unterhosen nachzulegen“, wie er augenzwinkernd verriet. Der Familienbesuch in Pähl wurde mit einer Fitnesseinheit kombiniert; schließlich wartet Mitte September schon das nächste Auswärtsspiel in Philadelphia.

Bei Apple TV hatte er den Abstecher bereits angedeutet, wollte aber keinen Wirbel darum machen. Sein Lächeln verriet, dass München nach wie vor mehr ist als eine alte Arbeitsstelle. Weiter geht’s mit seinem bisherigen Abenteuer in Nordamerika.

Erfolgreicher MLS-Start in Vancouver

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Kaum in Kanada, schon entscheidend: In nur drei Einsätzen erzielte Müller zwei Treffer, darunter einen Last-Minute-Elfmeter gegen St. Louis City SC. Die Whitecaps-Fans feiern den Deutschen als fehlendes Puzzlestück für die Play-off-Ambitionen.

Der frühere Bayer genießt die neue Rolle als Leitwolf in einem jungen Team, schwärmt von „Lagerfeuer-Atmosphäre“ und Fernsicht auf den Pazifik. Weiter geht’s mit den Reaktionen aus der Münchner Kabine auf sein Kurz-Comeback.

Whatsapp-Grüße und alte Rituale

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Kaum war Müller am Trainingszentrum gesichtet, fluteten ehemalige Kollegen die gemeinsame Spieler-Gruppe: Lach-Emojis, Sprachnachrichten, ein schnelles „Müller-Milch wird vermisst!“. Keeper Manuel Neuer soll sogar um eine Videokonferenz gebeten haben, um den Spaß live mitzuerleben.

Auch die Zeugwarte reagierten blitzschnell und legten seine legendäre Nummer 25-Trainingsjacke bereit – eine spontane Hommage, die Müller sichtlich rührte. Weiter geht’s mit der Sicht der Whitecaps-Verantwortlichen auf den Kurztrip.

Vancouver bleibt gelassen – und erleichtert

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Sportchef Axel Schuster erklärte, die Reise sei „absolut abgesprochen“ und diene allein der Regeneration. Müller bringe Professionalität mit, er werde pünktlich zurück sein und noch heißer auf Punktejagd gehen.

Intern herrscht sogar Freude: Das öffentliche Bayern-Training sorgt für zusätzliche Schlagzeilen in Nordamerika – kostenlose PR, die man in der MLS gerne mitnimmt. Weiter geht’s mit der brennenden Frage, die alle Fans umtreibt.

Comeback-Option beim FC Bayern?

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Müller selbst lacht über Gerüchte, schließt aber nichts kategorisch aus: „Im Fußball habe ich gelernt, nie nie zu sagen.“ Offizielle Stellen in München betonen zwar seinen Respekt vor dem Whitecaps-Vertrag, doch hinter vorgehaltener Hand schwärmt Trainer Vincent Kompany von seinem „verlängerten Arm auf dem Platz“.

Eine Rückkehr zur Saison 2026/27 bleibt Spekulation – aber genau dieser Funke Hoffnung hält die Bayern-Anhänger in Atem. Bis dahin genießen sie jeden einzelnen Schnappschuss ihres Vereinsidols im altbekannten Trikot.

Interessant: Wussten Sie, dass Delfine Namen haben?

Delfine nutzen individuelle Pfeiflaute, um sich gegenseitig zu identifizieren, ähnlich wie Menschen Namen verwenden. Diese einzigartigen Pfeiflaute dienen der Kommunikation und dem sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Studien haben gezeigt, dass Delfine auf ihren eigenen "Namen" reagieren und ihn sogar nachahmen können, um die Aufmerksamkeit anderer Delfine zu erregen.