1. Beinbeschwerden als möglicher Indikator für eine periphere Durchblutungsstörung

Belastungsunabhängige Beinbeschwerden bzw. Ruheschmerzen im Bereich von Ferse, Fuß, Wade und Zehen sowie Oberschenkel- und Gesäßschmerzen bei Belastung gelten als potenzielle Indikatoren für eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), die die Herzgesundheit negativ beeinflusst.
Ursache hierfür sind periphere Durchblutungsstörungen, die auf Gefäßverkalkungen bzw. eine Arteriosklerose zurückzuführen sind. Sie verengen nachhaltig die betroffenen Gefäße, verschließen sie und fördern eine Mangeldurchblutung. Einzelfall abhängig münden derartige Gefäßverkalkungen in einen ausgeprägten Gewebeuntergang.
Rauchen, Bewegungsmangel, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und eine genetische Disposition begünstigen periphere Durchblutungsstörungen. Körperliche Anzeichen einer pAVK sind etwa blasse Beine nach Geh-Belastung, Haarverlust der Beine, entzündungsanfällige Beinhaut und verdickte Fußnägel.